Aus den Fachbereichen

Speisen wie bei den Römern

Schon einmal “Hirnlose Gurken” und “Pullum Frontonianum” probiert?

Was auf dem ersten Blick vielleicht eigenwillig und fremd klang, erwies sich als spannende und leckere kulinarische Entdeckungsreise in die Küche der alten Römer. In Vorbereitung auf die letzte Lateinstunde in der 10. Klasse hatten die beiden Wahlpflichtkurse bei Frau Leyser und Frau Münzner nach römische Rezepten im Internet recherchiert, in Gruppen sich auf ein Rezept geeinigt, eine Einkaufsliste geschrieben und die Zutaten zur Folgestunde zur Schule mitgebracht.

Innerhalb von vier Stunden wurden die auserlesensten römischen Rezepte ausprobiert und nur leicht an die heutigen Gaumen angepasst. Es wurde geschnitten, gehäckselt, gebraten und gebacken und die neue Küche des Treppenhauses gebührend mit römischen Aromen eingeweiht.

Hungrig stürzten sich alle nach dem Kochen auf selbst gebackenes luftiges Brot, auf würzige Kichererbsen-Pfannkuchen mit Kräuterkäse (Moretum) und auf das verführerisch duftende Pullum Frotonianum (Hühnerbrust mit viel frischen Kräutern und Gewürzen in Olivenöl im Ofen gegart). Es gab als Beilagen knackigen Gemüse-, Gurken-Minz- sowie Melonensalat nach römischem Vorbild und zum Nachtisch süße Globoli (Grießbällchen mit Honig und Mohn) sowie ein römischer Birnenauflauf und ein cremiges Apothermum (Grießbrei mit Rosinen und Granatapfelkernen).

Schnell war das Büfett leer und die Meinungen waren eindeutig: Die Römer wussten, wie man gesund und lecker kochte.

Vielen Dank an alle beteiligten LateinschülerInnen, auch für das fleißige Aufräumen und Abwaschen am Ende.

Gratias vobis agimus!

Valete! Eure Lateinlehrerinnen Frau Leyser und Frau Münzner

 

Speisen wie bei den Römern2018-09-13T22:00:12+02:00

Montréal in Berlin 2018 – Die Kanadier sind zurück!

Eben noch im April bei ihnen in Montréal gewesen und kanadische Winterluft geschnuppert, und schon bei uns im heißen Berlin: Der Austausch mit den Kanadiern!

Montréal in Berlin 2018 – Die Kanadier sind zurück!2018-09-13T22:09:11+02:00

Von Menschen… und Käfern!

„Ein Meilenstein der modernen Literatur und ein unverändert aktueller Appell an die Menschlichkeit“- ein Zitat von vielen, welches Franz Kafkas „Verwandlung“ beschreibt. Doch nicht nur Verlage, einzelne Autoren oder Kritiker beschäftigen sich mit diesem durchaus abstrakten Werk, auch in unserer Arbeit sollten wir uns mit dem Buch auseinandersetzen.

Nach unterschiedlichsten Aufgaben sollte nun die Letzte eine kreative Umsetzung, der im Buch prägnanten Verwandlung Gregor Samsas sein. Läuft man nun also beispielsweise an einem Donnerstag gegen 10 Uhr durch das Schulgebäude, kann es durchaus vorkommen, den ein oder anderen Schüler der Klasse 9.2 mitten in seinem schauspielerischem Element zu ertappen, so, wie es neulich unserer Essensfrau, Frau Sauer, passiert ist.

Während sich etwa die Hälfte unserer Klasse dem Darstellendem Spiel gewidmet hat, setzte die Andere auf ihre künstlerischen Fähigkeiten. Schon beim Betreten des Raumes liegt der Geruch von Kleber in der Luft und spätestens bei einem kurzen Blick auf die Tische, ist die Ursache zwischen bunten Blättern, Scheren, sowie weiteren Bastelmaterialien gefunden.

In der Stunde vom 28.05. präsentierten wir stolz unsere Ergebnisse. Die einzelnen Vorstellungen führten zu individuellen Interpretationen der Verwandlung und forderten uns jedes Mal erneut heraus, diese aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten.

Sheryl-Ann Herder, 9.2

Von Menschen… und Käfern!2018-09-13T22:09:11+02:00