Nie wieder ist jetzt. | Führung durch die Gedenkstätte Sachsenhausen
Am 17. Juni 2025 besuchten einige Lernende des 9. Jahrgangs im Rahmen des Holocaustprojekts das ehemalige Konzentrationslager Sachsenhausen in Oranienburg.
Am 17. Juni 2025 besuchten einige Lernende des 9. Jahrgangs im Rahmen des Holocaustprojekts das ehemalige Konzentrationslager Sachsenhausen in Oranienburg.
Projektbericht: Populismus in den sozialen Medien
Im Rahmen des in der Kulturwoche stattfindenden Projekts namens „Populismus in den
sozialen Medien“ setzten wir, Lernende der 8. sowie 10. Jahrgangsstufen, uns eingehend
mit den verschiedenen Erscheinungsformen populistischer Rhetorik sowie Gestaltung von
Kurzvideos auseinander – sowohl theoretisch als auch anhand konkreter Beispiele aus
aktuellen Medien. Zu Beginn erhielten wir Arbeitsmaterialien mit Begriffen wie
„Populismus allgemein“, „Strohmann-Argument“, „falsches Dilemma“ sowie dem weniger
bekannten, aber umso interessanteren Konzept „Motte and Bailey“, um uns mit den
grundlegenden Strategien und Begrifflichkeiten vertraut zu machen. Auf dieser Basis
gestalteten wir in kleinen Gruppen Plakate, die nicht nur unseren eigenen Lernprozess
reflektierten, sondern auch beim Hoffest einem breiteren Publikum präsentiert werden
konnten.
Besonders spannend war die praktische Analyse ausgewählter TikTok-Videos, bei der wir
untersuchten, welche sprachlichen und visuellen Mittel verwendet werden, um
populistische Inhalte besonders wirkungsvoll zu inszenieren. Dabei richteten wir den Blick
nicht nur auf die Inhalte selbst, sondern auch auf die Rolle der Plattform: In gemeinsamen
Diskussionen hinterfragten wir, inwiefern soziale Medien – insbesondere TikTok – durch
ihre algorithmischen Strukturen emotional aufgeladene, polarisierende, oder provokante
Inhalte bevorzugt verbreiten und dadurch ungewollt zur Verstärkung populistischer sowie
extremistischer Strömungen beitragen können.
Abgerundet wurde das Projekt durch ein interaktives Quartettspiel, in dem wir
verschiedene Personen des öffentlichen Lebens, wie Ketzer der Neuzeit oder Sarah
Wagenknecht, sowie Podcasts, wie der von „Hoss und Hopf“, anhand ihrer medialen
Strategien, genutzten Plattformen und populistischen Tendenzen behandelten. Dieses
spielerische Element sorgte nicht nur für Abwechslung zum Abschluss des Projekttages,
sondern auch für einen vertieften Einblick in die Mechanismen digitaler Meinungsmache.
Unsere Projektgruppe bestand aus etwa 15 engagierten Lernenden, die sich über mehrere
Stunden dieses Tages hinweg mit großem Interesse und viel Neugier diesem vielschichtigen
Thema gewidmet haben. Insgesamt war das Projekt nicht nur inhaltlich aufschlussreich,
sondern auch methodisch abwechslungsreich und hat uns alle für die Dynamiken
politischer Kommunikation im digitalen Raum sensibilisiert und uns an Wissen für
zukünftigen Aufenthalt im […]
Der Politik-WPU Kurs der 9. Klasse nimmt die mögliche Reaktivierung der Wehrpflicht unter die Lupe und betrachtet, was das für Jugendliche in Deutschland bedeutet.
Der 9. Jahrgang setzte sich am 04. Juni 2025 in Form von einem Stolpersteinrundgang, Dokus, einem Quiz und weiteren Materialien mit dem Holocaust auseinander.
Der Wirtschaftskurs ONGMerch ist fleißig dabei eine neue Schulkollektion zu erarbeiten.
Im Rahmen des Unterricht Themas "Armut und Reichtum" gehen die siebten Klassen auf eine Exkursion zum Thema Obdachlosigkeit.
In unserem Unterricht haben wir ein spannendes Rollenspiel gemacht, bei dem es um den geplanten Bau einer großen Hotelanlage an der Nordsee ging. Wir Schüler:innen sind dabei in ganz unterschiedliche Rollen geschlüpft: Einige von uns waren Jugendliche aus dem Ort, die sich auf neue Freizeitmöglichkeiten und Arbeitsplätze freuten. Andere spielten Hotel- oder Ferienanlagenbesitzer, die natürlich total begeistert von dem Bau waren, weil er ihnen viele Gäste und mehr Geld bringen würde.
Aber es gab auch kritische Stimmen: Manche von uns waren Naturschützer:innen, die sich Sorgen um die empfindliche Natur und die Tierwelt machten. Andere spielten Bewohner:innen des Kurortes, die befürchteten, dass der Ort durch den Massentourismus seinen Charme verliert. Eine Gruppe war als junge Ranger unterwegs, die sich für den Erhalt der einzigartigen Landschaft einsetzten.
Damit wir uns besser in unsere Rollen hineinversetzen konnten, haben wir sogar Requisiten benutzt – zum Beispiel Anzüge für die „Investoren“ oder Safari-Outfit für die Ranger. Das hat es noch echter gemacht.
Was wir besonders spannend fanden: Viele von uns haben am Anfang ganz klar gedacht, was richtig oder falsch ist. Aber durch die Diskussionen im Rollenspiel haben wir gemerkt, wie unterschiedlich man eine solche Situation sehen kann. Am Ende konnten wir viel besser verstehen, warum manche den Bau befürworten und andere ihn ablehnen. Es war richtig interessant, die Perspektiven zu wechseln und so auch über unsere eigene Meinung noch einmal nachzudenken.
Frau Hachtmann
Sendet uns eure besten Fotos bis zum 5. April 2025 und habt die Chance auf eine exklusive Überraschung!
Das ONG lädt ein, kommen Sie vorbei und besuchen Sie die offene Ausstellung vom 17. bis 28. März.
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Radio Ginseng ist zu Gast im Grundkurs Politik bei einer spannenden Diskussion.
Bei der Veranstaltung "Trialog"gingen unsere Schülerinnen und Schüler in eine Gesprächsrunde über den Krieg zwischen Israel und Palästina.
Die Klasse 10.4 diskutiert das vielschichtige Thema der Massentierhaltung im Ethikunterricht.