Curriculum Physik
RLP = Rahmenlehrplan
KV = Kurzvortrag
GA = Gruppenarbeit
BC= Basiscurriculum
SuS= Schülerinnen und Schüler
Physik
Anzahl der Wochenstunden (regulär) |
Anzahl der Wochenstunden Schnelllerner (+ Enrichment) |
Anzahl, Art und Dauer der Leistungsüberprüfungen |
2 |
2 |
In der Klasse 7 müssen mindestens zwei LEKs geschrieben werden. Bei den Arbeiten sind Operatoren in den Aufgabenstellungen zu verwenden. Neben den LEKs sollten auch experimentelle Fähigkeiten in die Leistungsbewertung mit einfließen (bspw. ein Protokoll) und Vorträge durch die SuS gehalten werden. In welchen Bereichen LEKs geschrieben werden, soll von den Lehrerteams besprochen werden! Zu beachten ist, dass nicht nur LEKs und „mündliche Noten“ vergeben werden, sondern auch die experimentellen und kommunikativen Kompetenzen in die Leistungsüberprüfung Berücksichtigung finden. |
Themen/Inhalt | Anzahl der Std. | Konkretisierung der Inhalte |
RLP Teil C: Kompetenzbereiche/Standards |
RLP Teil B: Medien und Sprache |
Fachübergreifende Aspekte | Projekte/ Exkursionen |
3.1 Thermisches Verhalten von Körpern (Basiskonzept: Materie) | ||||||
× Themenbereiche der Physik × Längenänderung fester Körper bei Temperaturänderung (qualitativ) × Volumenänderung von Flüssigkeiten und Gasen bei Temperaturänderung (qualitativ) × Zusammenhang zwischen Masse und Volumen eines Körpers × Dichte als physikalische Größe × Zusammenhang zwischen Druck und Temperatur eines Gases bei konstantem Volumen × Deutung des Drucks in Gasen mithilfe einfacher Teilchenvorstellungen × Beschreibung der Aggregatzustände im Teilchenmodell |
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Fachbegriffe: × Temperatur × Temperaturdifferenz × Celsius- und Kelvinskala × Teilchenmodell × Bimetallstreifen × Dichte × Luftdruck × Brown‘sche Bewegung verbindliche Experimente: × Ausdehnung fester Körper bei Temperaturerhöhung × Ausdehnung von Flüssigkeiten in Abhängigkeit von der Temperaturänderung und des Stoffes × experimentelle Dichtebestimmung von Körpern/Stoffen × Messung des Luftdrucks mögliche Kontexte: × Gefahren durch × Feuermelder/Sprinkleranlage für den Brandschutz × Wettererscheinungen × Luftschiffe, Heißluftballon und Flugzeuge × physiologische Abläufe im Körper (z.B. Diffusion) × Tauchphysik × Gefahren beim Schwimmen und Tauchen/ Bergsteigen (Druck) × Bergmannsche Regel × Anomalie des Wassers (Gefrieren von Gewässern, Rohrleitungen im Winter) × Historische Kontexte (Leben und Werk von Blaise Pascal, Archimedes) |
KB: Mit Fachwissen umgehen: × Eigenschaften und Veränderungen von Stoffen und Körpern mithilfe von physikalischen Größen beschreiben (E) × Phänomene des Alltags mithilfe einfacher Teilchenvorstellungen beschreiben (D) × Aggregatszustands-änderungen und die Größe Temperatur mithilfe einfacher Teilchenvorstellungen erklären (E) KB: Erkenntnisse gewinnen: × naturwissenschaftliche Fragen formulieren (D&E) × Hypothesen aufstellen, die auf naturwissenschaftlichen Fragestellungen basieren (D&E) × Experimente zur Überprüfung von Hypothesen nach Vorgaben planen und durchführen (D&E) × das Untersuchungsergebnis unter Rückbezug auf die Hypothese beschreiben (D&E) × mit Modellen (Teilchenmodell) naturwissenschaftliche Zusammenhänge erklären (D&E) × Modelle (Teilchenmodell) mit dem naturwissenschaftlichen Sachverhalt vergleichen (E) × Verhältnisgleichungen umformen und Größen berechnen (E) × Einheitenvorsätze (z. B. Mega, Kilo, Milli) verwenden und Größenangaben umrechnen (E) × Zusammenhänge zweier Größen auf Proportionalität prüfen (E) KB: Kommunizieren: × themenbezogen zu einem naturwissenschaftlichen Sachverhalt in verschiedenen Quellen recherchieren (E&F) × aus einer Versuchsanleitung eine Versuchsskizze entwickeln (E) × Untersuchungen selbstständig protokollieren (E&F) × sach-, situations- und adressaten- bezogen Untersuchungsmethoden und Ergebnisse präsentieren (E&F) × zu einer Aussage eine passende Begründung formulieren, in der die stützenden Daten oder Fakten erläutert werden (E) KB: Bewerten: × Schlussfolgerungen mit Verweis auf Daten oder auf der Grundlage von naturwissenschaftlichen Informationen ziehen (E&F) × Sicherheits- und Verhaltensregeln aus dem schulischen Kontext auf das eigene Lebensumfeld übertragen (E) |
Sprachbildung: × Vermutungen äußern und begründen (D) × Beobachtungen und Betrachtungen beschreiben und erläutern (G) (Volumenänderung von Gasen und Flüssigkeiten mit dem Teilchenmodell erläutern) × Arbeitsergebnisse aus Einzel-, Partner und Gruppenarbeit präsentieren (D&G) Fachbegriffe und fachliche Wendungen nutzen (G) Medienbildung: × eine Präsentation von Lern- und Arbeits- ergebnissen sach- und situationsgerecht gestalten (D) × Einzel- und Gruppen- arbeitsergebnisse vor einem Publikum präsentieren (D) × Regeln und Methoden für das Geben und Annehmen von Feedback erproben und das Feedback zur Selbsteinschätzung nutzen (D) Übergreifende Themen: Berufs- und Studienorientierung: × Chemiker und Biologen × Mediziner/Arzt × Ingenieure × Architekt |
Mathe: × Proportionalitäten, Methoden zum Lösen mathematisch- physikalischer Aufgaben (Dichte- berechnung) Biologie: × Bergmannsche Regel × Lebensraum im und unter Wasser, physiologische × Reaktionen, Gefahren beim Schwimmen und Tauchen (Barotrauma, Tiefenrausch, Dekompressions-krankheit usw.) × physiologische Reaktionen in der Höhe
Chemie: × Luft, Wasser Sp |