Künstlerische Gestaltung
RLP = Rahmenlehrplan
KV = Kurzvortrag
GA = Gruppenarbeit
BC= Basiscurriculum
SuS= Schülerinnen und Schüler
Kunst
Anzahl der Wochenstunden (regulär) |
Anzahl der Wochenstunden Schnelllerner (+ Enrichment) |
Anzahl, Art und Dauer der Leistungsüberprüfungen |
2 | 2 |
1 LEK pro Schulhalbjahr (<45min.), weitere Tests möglich · Bewertung von bildnerischen Arbeiten · Bewertung der unterrichtlichen Mitarbeit, der Hausaufgaben |
Themen/Inhalt | Anzahl der Blöcke | Konkretisierung der Inhalte |
RLP Teil C: Kompetenzbereiche/Standards |
RLP Teil B: Medien und Sprache |
Fachüber-greifende Aspekte |
Projekte/ Exkursionen |
Themenfeld I: Kunstwerke | ||||||
Kunstgeschichte Prähistorische Kunst
Kunstgeschichte
Design
Bildbetrachtung
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frei |
aus dem Leben der Menschen (Totemismus,Rituale, Schamanismus) Erscheinungsbilder und Funktionen von Kunst (Felsmalerei,Felszeichnung, Felsgravuren, Skulptur, Gefäßkeramik, Bauwerke (z.B. Çatalhöyük) historisch-gesellschaftliche Zusammenhänge, aus dem Leben der Menschen, Alltagskultur wissenschaftliche und technische Leistungen Erscheinungsbilder und Funktionen von Bauwerken (Pyramiden etc.) Plastik (z.B. Würfelhocker), Malerei, Schrift (Hieroglyphen) Totenkult Beschreibung und Analyse (ggf. Skulpturen Ägypten) Herkunft, Lebensweise, Sprache (ach nonverbal z.B. Federschmuck), Schöpfungsmythen (z.B.Totem) Kunsthandwerk
Relief (Hochrelief, Tiefrelief) (optional) Goldener Schnitt Werkbeispiele Beschreibung und Analyse (ggf. Skulpturen Antike) technische Errungenschaften Rom (z.B. Aquädukt) Bildnisbüste historisch-gesellschaftliche Zusammenhänge Vergleich zu Griechenland Einführung in die Thematik Kennenlernen des Künstlers Beschreibung des Sichtbaren Analyse (z.B. Farbe, Kontraste, Form etc.) Interpretationsansätze |
Niveaustufe C/D Die SuS können… …die Wirkung ästhetischer Phänomene und Kunstwerke auf sich selbst beschreiben. (Wahrnehmen, Niveaustufe C) …Kunstwerke als Impuls nutzen, Alltagsgegenstände und Alltagshandlungen zu befragen (Wahrnehmen, Niveaustufe D) …Gestaltungselemente benennen (Wahrnehmen, Niveaustufe D) …Aspekte ästhetischer Praktiken und künstlerischer Strategien in Beziehung zueinander setzen (Reflektieren, Niveaustufe C) …ästhetische Objekte und Handlungen sowie Kunstwerke beschreiben (Reflektieren, Niveaustufe C) …sich gemeinsam über ästhetische Objekte und Handlungen sowie Kunstwerke austauschen. (Reflektieren, Niveaustufe C) …Begriffe und mögliche Bedeutungen von ästhetischen und künstlerischen Phänomenen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Sichtweisen unterscheiden (Reflektieren, Niveaustufe D) |
Grundregeln der Präsentation, des Layouts (Schriftgröße, Textmasse, …) Leitfaden digitale Medien Präsentationen Fachsprache (s. Inhalte) Sein eigenes Tun (Themenfeld II) sprachlihsprachlich begleiten |
keine Vorgabe | |
Themenfeld II: Verfahren und Werkzeuge | ||||||
Farbe (Malen)
Readymade, Spiel Assemblage, Plastik (Bauen) Design |
frei |
Begriff Farbe (z.B. Pigment/ Bindemittel), Ordnugsprinzipien (12-teiliger Farbfamilien, Farbauftrag (z.B. pastos, lasierend) Farbkontraste praktische Umsetzung von Farbkontrasten Grafische Gestaltungsmittel (Punkt. Linie, Fläche, Schraffur, Struktur) , Zeichen und Kritzel, ihre Eigenschaften Möglichkeiten und Ausdruckswerte (z.B.dick – dünn, gerade – gebogen, durchgehend – unterbrochen, abbildend – formgebend, dicht – weit, leicht – zart, als Kontur- oder Binnenzeichnung). Proportionsverhältnisse (Mensch) unterschiedliche Darstellungsweisen historische und gesellschaftliche Zusammenhänge Komposition (Figur-Raum-Beziehung) Mimik, Gestik (Pantomime) ggf. spielerischer Zugang zu Aktionskunst, Performance plastisches Gestalten (Gestaltungsmittel, praktisch) Anwendung ausgewählter Verfahren (z.B. Bauen, Schneiden, Kleben, Collagieren) Gestaltung mit unterschiedlichen Materialien Collagetechniken |
Niveaustufe C/D Die SuS können… …Gestaltungselemente benennen (Wahrnehmen) …die Werkzeuge in Ihrer Anwendung erkunden und in ihren vielfältigen Möglichkeiten benennen (Wahrnehmen) …Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit anderen für die eigene Gestaltungsabsichten nutzen (Wahrnehmen) …eine Auswahl an Werkzeugen und Techniken für eigene Vorhaben treffen (Wahrnehmen) …Anwendungs- und Aussagemöglichkeiten von Material erweitern, z.B. durch Umformen, Verfremden oder Inszenieren (Gestalten) …eigene Gestaltungsabsichten mit unterschiedlichen Werkzeugen, Techniken und künstlerischen Strategien umsetzen (Gestalten) …überschaubare Arbeitsabläufe organisieren (Gestalten) …Entscheidungsschritte in eigenen Gestaltungsprozessen beschreiben (Reflektieren) …die eigenen künstlerischen Entscheidungsschritte mit denen der anderen vergleichen (Reflektieren) …ihre eigene Sicht auf ästhetische Objekte und Phänomene sowie auf Kunstwerke darstellen (Reflektieren) |
s. Themenfeld I Fachvokabu |