Aus den Fachbereichen

Pandemien im Antiken Rom

Auch unsere alten Römer blieben nicht verschont!

Seuchen und Epidemien gibt es schon, solange es Menschen auf dieser Welt gibt. Und daher waren auch unsere geliebten Römer davon betroffen. Mit diesem Thema beschäftigte sich der WPU-Kurs Latein im Jahrgang 9 für einen Block im Hausunterricht. Dabei ist einiges Interessantes und Wissenswertes zu Tage getreten.

Dich interessieren unsere Erkenntnisse der Hausunterrichtsstunde? Dann lies gerne die Zusammenfassung hierzu:

Dank der sogenannten paläogenetischen Forschung können uns DNA-Untersuchungen von Skeletten, die bei Ausgrabungen gefunden werden, Aufschluss über Krankheiten früherer Zeiten geben. Einige Bakterien und Virenstämme auch aus der Zeit der Antike konnten so schon rekonstruiert werden.

Heute hat sich das Virus enorm schnell verbreitet, weil wir in einer stark globalisierten Welt leben. Wir steigen in ein Flugzeug und befinden uns ein mehrere Flugstunden später fast am anderen Ende der Welt. So schnell konnte natürlich ein Virus im Antiken Rom nicht fliegen, aber Rom war dennoch für die damalige Zeit sehr groß und “europaweit” (also das, was wir heute als Europa bezeichnen) über Handels- und Seewege mit anderen Gebieten wie Britannien vernetzt.

In der paläogenetischen Forschung hat man bisher drei große Seuchen im Antiken Rom ausgemacht, die einige Forscher sogar als Pandemien bezeichnen: die antoninische Pest (ab ca. Mitte des 2. Jhd. n. Chr.), die cyprianische Pest (ab ca. Mitte des 3. Jhd. n. Chr.) und die justinianische Pest (ab ca. Mitte des 6. Jhd. n. Chr.). Der Begriff “Pest” meint hier nicht die “Pest”, die wir vom Mittelalter her kennen und auf das Pest-Bakterium zurückgeht. Die Bezeichnung “Pest” dieser drei Krankheitswellen basiert auf dem lateinischen Begriff “pestis” und bedeutet erst einmal nur Seuche. Der Begriff kann aber auch Verderben und Unheil bedeuten. Es wird diskutiert, ob nicht z.B. die Pocken- oder Masernviren ursächlich für mindestens […]

Pandemien im Antiken Rom2020-05-27T10:19:30+02:00

Die Getty-Gallery der 5.2

Nach den Osterferien bekam die Klasse 5.2 im Kunstunterricht eine sehr ungewöhnliche Aufgabe gestellt. Thema war der Umgang mit Kunstwerken.

Inspiriert von dem Getty-Museum, welches während des Corona-Lockdowns seine Fans aufforderte, Kunstwerke des Museums nachzustellen, sollten die SuS der 5.2 ebenfalls mit Werken deutscher Museen spielen. Dabei sind sehr gute Ergebnisse entstanden.

Einen kleinen Einblick bekommen Sie hier:
Die Getty-Gallery der 5.22020-05-16T16:36:30+02:00

Wir bleiben fit!

Um die Motivation der Schüler am Laufen zu halten, erhielten die Schüler der 5.2 den Auftrag, sich beim häuslichen Sportunterricht zu filmen oder zu fotografieren. Als Arbeitsergebnis ist nun ein kleines Video entstanden, dass zumindest das Gefühl gibt, gemeinschaftlich Sport betrieben zu haben.

Sport frei!

Wir bleiben fit!2020-05-14T09:35:24+02:00

Entscheidungsfreiheit in Zeiten der Corona-Krise

Aus dem Ethik – Hausunterricht
Ethische Fragestellungen in Zeiten der Corona Pandemie –  ein Meinungsbezug des Schülers Ole aus der Klasse 10.2

Freiheit. Freiheit an sich bedeutet nichts. Sie bedeutet solange nichts, bis Menschen die Folgen fehlender Freiheit wahrnehmen. Frei sein bedeutet, sich gegen Einschränkungen, die die eigene Person oder die Gesellschaft, Familie und Freunde, lähmen, aufzulehnen. Freiheit ist einer der Werte, die ein Land wie Deutschland zu einer parlamentarisch-demokratischen Republik machen, einem Land in dem Freiheit bis zu einem bestimmten Maß, das die Rechte und Freiheiten anderer Bürger nicht beschränkt oder bricht, gilt. 

Doch trotzdem gibt es Ungleichheiten wie der „Gender Pay Gap“, der verkürzt dargestellt die Unterschiede in Löhnen von Mann und Frau darstellt. Doch Freiheit und Ungleichheiten scheinen den Großteil der Bevölkerung, die Mittelschicht, nicht zu betreffen oder zu kümmern, solange diese Dinge sie nicht beeinflussen. 

Aber kaum bricht eine Krise, die auch diese Menschen betrifft, über Deutschland und den Rest der Welt herein, prasseln Meinungen, Ansichten und Ideale, die vorrangig egozentrisch sind, auf mich ein. 

Menschen, die sich vorher wenig Gedanken um Gesetze und Normen gemacht haben, die vorrangig dort begrenzt werden, wo Menschen keine Hoffnung auf Luxus und Bildung haben, tun dies auch weiterhin nicht. Es mag aber durchaus sein, dass diese Position etwas zu pauschal ist.

Das Einzige, worum sich jeder zu sorgen scheint, sind die eigenen Interessen und Interessenkonflikte. Das bedeutet, wenn jemand Interesse an steigenden und fallenden Kurven beim DAX hat, weil er in Aktien investiert hat, wird er Interesse an wirtschaftlichen Aspekten haben, daher wird er sich gegen eine Ausgangssperre und für eine Wiedereröffnung der Geschäfte aussprechen. 

Diese Intention scheint einfach und ist noch leicht begreiflich. Viel schwieriger wird es, wenn es sich bei dem Grund für ein Verlangen […]

Entscheidungsfreiheit in Zeiten der Corona-Krise2020-05-11T08:34:10+02:00

Corona – Die Folgen für den Circus William sind gravierend

Wir alle haben mit den Folgen des Coronavirus zu kämpfen, auch die Zirkusse trifft es äußerst hart. Der Circus William gastierte als Weihnachtszirkus von Mitte Dezember bis Anfang Januar die letzten Jahre in Hohenschönhausen, auch in der Saison 2019/2020.

Corona – Die Folgen für den Circus William sind gravierend2020-04-30T11:50:12+02:00