Aus den Fachbereichen

Erneut erfolgreich beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen Spanisch

¡Excelente, clase 9.2!

Zum zweiten Mal hintereinander konnte die Klasse 9.2 beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen Spanisch erfolgreich teilnehmen.

Im Rahmen des Spanisch-Unterrichts wurde die Unterrichtsreihe “Campañas para jóvenes” (Kampagnen für Jugendliche) projektorientiert gestaltet und die Abschlussaufgabe entwickelt, eine kurze Videokampagne zu einem freigewählten Thema, welches Jugendliche beschäftigt, zu drehen.

Die Ergebnisse waren so toll, dass in diesem Jahr sogar zwei Gruppen den 2. Preis im Gruppenwettbewerb gewinnen konnten. Wir freuen uns nun sehr darauf, im neuen Schuljahr unseren Preis, einen Theaterworkshop im Instituto Cervantes, einzulösen.

¡Enhorabuena, weiter so, liebe Spanischlernende!

Fr. Münzner (Vorsitz FK Spanisch, Fachlehrerin 9.2)

Hast auch du Lust, am Bundeswettbewerb Fremdsprachen teilzunehmen? Bis zum 06. Oktober kannst du dich oder auch eine Gruppe anmelden. Weitere Informationen findest du hier und deine Spanischlehrkraft unterstützt dich bei der Anmeldung und Durchführung des Wettbewerbs. Nur Mut!

Erneut erfolgreich beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen Spanisch2023-09-25T10:13:48+02:00

Mitreißende Wagenrennen im Circus Maximus

Wagenrennen waren im alten Rom derart populär, dass regelmäßig bis zu 250.000 begeisterte Zuschauerinnen und Zuschauer für diese Großveranstaltung in den Circus Maximus strömten.

Einen Eindruck der bei diesen Rennen vorherrschenden Spannung konnte der Lateinkurs des 8. Jahrgangs gewinnen, indem sich die Schülerinnen und Schüler in die Situation hineinversetzten, wie es gewesen sein könnte, sich inmitten dieses spannenden antiken Events zu befinden. Hierfür haben sie als „Stadionsprecherinnen und Stadionsprecher“ ein fiktives, mitreißendes Wagenrennen kommentiert und dabei fleißig lateinische Begriffe verwendet. Einige Kommentare wurden sogar vertont. Hört und lest selbst! Könnt ihr dabei erschließen, was die lateinischen Begriffe bedeuten?

Frau Müller-Gabriel
Lateinlehrerin

Das Wagenrennen

Salvete! Willkommen im Circo Maximo zum heutigen Wagenrennen.

Die agitatores und equi machen sich bereit. Der imperator gibt das signum und die quadrigae rennen los. Die spectatores jubeln vor gaudium und nunc ertönen die tubae. Zwischen den anderen agitatores ist der praeclarus Scorpus. Cuncti agitatores sind dicht beieinander und versuchen die anderen arcere. Iam geht es um die Kurve, wo die Fluchtafeln sind.

Einer fällt vom Wagen und ist mortuus. Die spectatores schreien. Ceteri agitatores fahren weiter und incitant ihre equos. Die spectatores surgunt, um ihre Favoriten incitare. Tandem beginnt die letzte Runde, die agitatores sind fere am Ziel und die tubae canunt. Scorpus praestrat. Als er vincit, spectatores gaudent. Der Imperator verkündet: „Scorpus ist der der Victor des Rennens!“ 

(Kiara und Linda)

Mitreißende Wagenrennen im Circus Maximus2023-07-11T11:21:37+02:00

Die Premiere – La foto imposible

„La foto imposible“: ein spannungsreicher Titel für das erste Buch auf Spanisch, welches die Klasse 8.2 im Unterricht mit unserer Lehrerin Frau Mende durchlesen sollte. Und nicht der Titel allein erregte Aufmerksamkeit, auch die Aufgabe, das Ende mithilfe eines Hörspiels weiterzuentwickeln, weckte Interesse. Doch ich werde nicht weiter vorgreifen.

Praktischerweise gab es verschiedene Leseniveaus, die jeweils aus der Sicht eines der drei Hauptcharaktere erzählten: einfach, mittel sowie fortgeschritten. Ein jeder hatte die Möglichkeit seine passende Herausforderung zu wählen, außerdem sollten Verzeichnisse mit komplexen Sätzen oder Wörtern helfen. Dazu kamen auch noch die Aufgabenblätter, die nach einzelnen Kapiteln bearbeitet werden sollten. Auf diese Weise wurde sichergestellt, dass alle die Passagen verstanden hatten.

Beschienen von der warmen Nachmittagssonne, durften die Klasse dann im Freien gemeinsam bei den atemberaubenden Wendungen mitfiebern und uns darüber austauschen. Das Buch selber, geschrieben von David Fernández Sifres, handelt von einem mysteriösem Foto, auf dem die Hauptprotagonisten Alejandra, Pablo und Maria zusammen Arm in Arm vor der Kathedrale von León stehen. Allerdings gibt es da ein Problem: erstens kennen sie sich nicht und zweitens waren sie noch nie in León. Auf der Suche nach Antworten begeben sich die drei in ein haarsträubendes Abenteuer, indessen Verlauf ein Verrat aufgedeckt wird.

Das Ende war sehr unerwartet und rief viel Staunen hervor. Und unmerklich fanden sich in unserem Wortschatz auch neue Ausdrücke ein. Da sieht man es doch: Lesen erweitert den Horizont. Zurück zum Ende: Wie schon erwähnt, bestand unsere Aufgabe nun darin, es weiterzuschreiben, auf Spanisch. 

Sich intensiver mit den Charakteren auseinanderzusetzen, offenen Fragen zu klären, grammatikalisch weitestgehend richtig zu schreiben, technisch das Ganze in ein Hörbuch zu verwandeln und eine befriedigende Auflösung zu finden, das war das Ziel. Und wir hatten es erreicht. Ich empfehle das Buch allen, an Spanisch […]

Die Premiere – La foto imposible2023-07-03T08:38:11+02:00

Holocaust-Projekttag: Eine bewegende Reise in die Vergangenheit und kritische Reflexion für die Gegenwart

Der Fachbereich Gesellschaftswissenschaften stellt das diesjährige Projekt der Kulturwoche vor.

Holocaust-Projekttag: Eine bewegende Reise in die Vergangenheit und kritische Reflexion für die Gegenwart2023-07-04T09:53:46+02:00

Exkursion in die Ausstellung MACHT RAUM GEWALT in die Akademie der Künste

Am 24.5.2023 führte der Grundkurs Kunst Q2 eine Exkursion in die Ausstellung MACHT RAUM GEWALT in die Akademie der Künste durch. 

Im derzeitigen Architektursemester haben wir uns mit der Wohnungsfrage beschäftigt und vor allem untersucht, welche Lösungen für das drängende Problem in Großstädten, nicht genügend bezahlbaren Wohnraum für alle Stadtbewohner zur Verfügung stellen zu können, seit Mitte des 19. Jahrhunderts von Stadtplanern und Architekten entwickelt wurden.

Dazu passte dieser Ausstellungsbesuch, denn neben anderen Themen ging es auch um den Wohnungs- und Siedlungsbau in der Zeit des Nationalsozialismus.

Anhand von informativen Texten, Fotografien, Film- und Tondokumenten, Grafiken und Modellen konnten wir gut nachvollziehen, „dass auch das Planen und Bauen im Nationalsozialismus alle Lebensbereiche durchdrang“ und als politisches Instrument missbraucht wurde.

Am Ende war die desaströse Bilanz der NS-Wohnungs- und Siedlungspolitik: „Ruinen, Lager und Barackenbauten“. 

Ebenso aufschlussreich waren internationale Bezüge zur Architektur Italiens, der USA und der Sowjetunion in den 1930er Jahren als auch Aussagen zum Umgang mit dem Architektur-Erbe in Ost- und Westdeutschland nach 1945.

Bis zum 16.7. ist die Ausstellung am Pariser Platz 4 noch zu besuchen.

S. Albrecht

Quelle: MACHT RAUM GEWALT, Katalog Akademie der Künste, Berlin 2023, S. 9, 25

Exkursion in die Ausstellung MACHT RAUM GEWALT in die Akademie der Künste2023-05-26T09:36:31+02:00