Jahrgänge

Sushi, Simpsons, Fukushima und Arafat – und was hat das alles mit Physik zu tun?

Die Klasse 10.1 ist seit einigen Wochen im Physikunterricht einem Mordfall auf der Spur. Die Vergiftung des ehemaligen russischen Geheimagenten Litwinenko, welcher mit Polonium-210 einem radioaktiven Stoff vergiftetet wurde und daran verstarb, beschäftigt die Klasse vor allem unter physikalischen Aspekten. Um diesen Mordfall mit der unsichtbaren Waffe und die Gefahren, welche von Polonium ausgehen, zu verstehen, haben sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10.1 im Physik Unterricht viele Inhalte zur Kernphysik erarbeitet. Darunter zählen beispielsweise die Antworten darauf, was eigentlich Radioaktivität ist, worin sich radioaktive Strahlung unterscheidet, was Polonium-210 so gefährlich macht und wie Radioaktivität beziehungsweise ionisierende Strahlung nachzuweisen ist.

Um zu verstehen, welche Auswirkungen radioaktive Strahlung auf den Menschen haben kann, untersuchte die Klasse vier unterschiedliche Themen. Dazu gehörten:

  • der Reaktorunfall in Fukushima und mögliche Auswirkungen auf unsere Nahrungsmittel in Deutschland
  • die Darstellung in Comics und Filmen – am Beispiel der Simpsons – das radioaktive Strahlung “ansteckend” sei
  • der Mordfall Jassir Arafat, welcher ebenfalls mit Polonium-210 vergiftet wurde
  • die Auswirkung des immer stärkeren Nutzen von Röntgenstrahlung – als ionisierende Strahlung – auf den Menschen

Zu diesem Themen erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe von Medienbeiträgen, Informationen aus Internetquellen, unterschiedlichen Texten und Experimenten spannende Präsentationen, mit welchen Sie über die Auswirkungen von radioaktiver beziehungsweise ionisierender Strahlung auf den Menschen informierten. Hierbei entstanden mithilfe der MacBooks viele tolle Präsentationen zur biologischen Wirkung von radioaktiver Strahlung.

Am 17.12.2014 wird die Klasse eine Exkursion in das Gläserne Labor nach Buch durchführen. Dort werden die Schülerinnen und Schüler viele Experimente im Bereich der Kernphysik durchführen können, sodass sie nicht nur den Fall Litwinenko verstehen konnten, sondern auch viel über die Natur der Kernphysik im aktuellen Kontext im Laufe des Halbjahres erlernt und erlebt haben.

Der Spaß und die Begeisterung  die Kernphysik an aktuellen Kontexten und Fragestellung zu […]

Sushi, Simpsons, Fukushima und Arafat – und was hat das alles mit Physik zu tun?2017-04-05T09:41:07+02:00

Methodentraining der fünften Klassen am ONG

Sie fragen sich, ob die neuen Schüler am Otto-Nagel-Gymnasium wissen, wie man richtig lernt? Seit dem Methodentraining definitiv!

Das Projekt „Pädagogische Schulentwicklung“ mit seinen Elementen Methodentraining, Kommunikationstraining und Teamentwicklung prägt seit einigen Jahren auch das ONG. Am 10.September wurde in der 5.2 ein Methodentraining durchgeführt, das dazu diente, den Schülern Hilfestellungen für den künftigen Schulalltag am Otto-Nagel-Gymnasium zu geben und Arbeitsweisen zu vermitteln, mit denen man sich Unterrichtsstoff weitestgehend selbst aneignen kann.

Das Methodentraining findet einmal jährlich zu Beginn des Schuljahres für die fünften Klassen statt. Inhalt des Methodentrainings war beispielsweise, welche Faktoren Schüler am Lernen hindern können. Die Schüler der 5.2 übten sich darin, eigene Erfahrungen mit Lernatmosphäre und Lernmethoden auf eine Beispielperson namens „Jana“ zu übertragen und Lösungsstrategien zu entwickeln.

Dass man für eine anstehende Klassenarbeit nicht musikhörend in der Küche bei Oma lernen sollte, war für die meisten Schüler selbstverständlich. In Gruppenarbeit formulierten sie Anweisungen, die „Jana“ helfen sollten, ihre Leistung in der Schule zu verbessern. „Geh in dein Zimmer!“, „Mach die Musik aus!“ oder „Konzentrier dich!“  sind nur ein paar der zahlreichen Ideen der Fünftklässler.

In  dem Arbeitsmaterial für die „Pädagogische Schulentwicklung“ war ein Lerntypentest für die Schüler abgebildet, den sie mit großem Interesse durchführten und der zur Erkenntnis führte, dass die Klasse aus 15 auditiven Lerntypen, 5 visuellen Lerntypen, 8 motorischen Lerntypen und 9 kommunikativen Lerntypen besteht.

So bleibt zu hoffen, dass jeder Schüler im Unterricht Methoden wiederfindet, die seinem Typ entsprechen, und die zu Motivation und guter Lernfähigkeit beitragen.

 

Ihr Team Redaktion

Methodentraining der fünften Klassen am ONG2018-09-13T22:09:55+02:00

Ben and the smugglers and kids of ONG

Traditionell gehen Schüler der 5. und 6. Klassen mindestens einmal im Schuljahr ins englische Theater. Dieses Mal waren die 6.1 und 5.2 bei “Ben and the smuggler”. Mit guter Vorbereitung konnten sie fast alles verstehen, mitsingen, mitklatschen und mitfühlen mit den “kleinen Schildkröten”, Ben und Lisa.

Das Davor und das Danach in der Wuhlheide ist immer besonders schön bei Spiel, Spaß und Picnic im Grünen, wo einem auch schon mal ganz zufällig ein echter Schauspieler wie Uncle Jack begegnen kann.

Wir freuen uns schon auf das nächste Mal.

S. Thiele

Ben and the smugglers and kids of ONG2018-09-13T22:09:57+02:00

Asseln, Spinnen, tote Tiere

Am 5. Juni 2014 unternahm meine Klasse (5.1) einen Ausflug in das Gläserne Labor.

Dort angekommen, gingen wir in den Wald und teilten uns in Vierergruppen auf. Die einzelnen Gruppen hatten nun die Aufgabe, einen Quadratmeter Waldboden abzustecken, diesen „abzumalen“ und dann die Blätter und Tiere aus diesem Quadratmeter einzusammeln.

Danach gingen wir ins Labor und untersuchten unsere Fundstücke. Wir malten Skizzen von den Tieren und klebten die Blätter auf.

Besonders spannend dabei war die Arbeit mit dem Mikroskop, wo die von uns gefundenen Spinnen besonders eklig aussahen.

Wir lernten den Boden als Lebensraum kennen und lernten viele neue Sachen, besonders auch Dinge mit denen Forscher arbeiten.

Es war ein wunderschöner Tag!

Jonathan Mehner, Klasse 5.1

Asseln, Spinnen, tote Tiere2018-09-13T22:09:57+02:00

Frisch und Fruchtig – Saft für den Abi-Ball 2015

Mit dem heutigen Saftbasar begann der 11. Jahrgang Geld für seinen Abi-Ball zu sammeln. Insgesamt 128,73 € brachte der Verkauf von frisch gepressten Säften und Smoothies ein. Mehr als 100 Getränke wurden in der Filiale verkauft. Weitere Aktionen werden folgen!

Danke für die Unterstützung sagt der Leistungskurs Chemie.

 

Frisch und Fruchtig – Saft für den Abi-Ball 20152018-09-13T22:09:58+02:00

Vom Kuchen zur Spende – Die 7.2 besucht die Arche in Hellersdorf

Ein Kuchenbasar Anfang des Jahres war für die Finanzierung unserer Klassenfahrt gedacht. Eigentlich!!!
Doch es kam anders. Unsere Kasse wurde so voll, dass wir beschlossen, anderen Kindern, denen es nicht so gut geht, mit einem Teil des Geldes zu helfen.
Bei unseren Recherchen kamen wir auf die Arche.

Die Arche ist eine Art Hort für Kinder. Im Alter von 2 bis 18 Jahren können sie dort ein warmes Essen bekommen und haben viele Möglichkeiten ihre Freizeit zu gestalten. Es gibt insgesamt 19 Archen, die sich ausschließlich durch Spenden finanzieren.

In der Arche wurden wir von einem Betreuer namens Olaf freundlich empfangen und ins Kidscafé eingeladen. Er erzählte uns vieles über die Arche, darunter auch Geschichten, die er mit Kindern erlebt hat. Er beantwortete unsere Fragen und erklärte, warum Kinder zur Arche gehen. Danach führte er uns durch das Haus und zeigte uns die wichtigsten Räume, wo die Kinder sich beschäftigen können. Anschließend hatten wir ein wenig Zeit, um diese selbst auszuprobieren.

Ein Spendenscheck im Wert von 60 € plus einen Bonus von 20 € und einige Spielsachen wurden von uns überreicht. Die Betreuer haben sich über unsere Spende sehr gefreut.

Olaf meinte zum Schluss, dass auch andere Klassen immer willkommen seien. Wir würden einen Besuch in der Arche weiterempfehlen, weil es eine wertvolle Erfahrung war und viel Spaß gemacht hat.

Klasse 7.2

Vom Kuchen zur Spende – Die 7.2 besucht die Arche in Hellersdorf2018-09-13T22:09:58+02:00