Klasse 10.3

Projektpräsentation der Klasse 10.3 “Würde im Alter”

Projekt – „Würde im Alter“

Im Rahmen eines Ethikprojektes haben wir, die Klasse 10.3, den Nachmittag des 14. Januars im Pflegewohnpark am Cecilienplatz verbracht.

Eine Stunde lang präsentierten wir Bewohnern und Mitarbeitern des Wohnheimes unser Projekt „Würde im Alter“, welches von mehreren Schülergruppen individuell interpretiert und umgesetzt wurde.

Die Klasse hat in der Umsetzung ihrer Ideen mit dem Pflegewohnpark zusammen gearbeitet, so führten die Schüler der Klasse Interviews mit Bewohnern und der Personalleitung durch. Andere bereiteten, nach Teilnahme an einem „Gymnastiksitzkreis“ im Wohnheim, eine eigene Übung mit den Musikwünschen der älteren Generation vor, die sowohl von dem Personal, als auch von den Bewohnern mit viel Spaß angenommen wurde.

Es gab jedoch auch Schüler, die sich nicht direkt mit dem Wohnheim, sondern mit der eigenen Familie und den eigenen Bekannten beschäftigt haben. Daraus entstanden vor allem Fotografien, künstlerische Bilder und ein Film.

Zusammenfassend kann man sagen, dass das Projekt sehr erfolgreich war und alle Beteiligten dabei Spaß hatten. Sowohl die Schüler als auch die Älteren waren sich alle einig, dass man die Würde eines Menschen, egal in welchem Alter, nie vernachlässigen darf. So wie es auch im Grundgesetz festgeschrieben ist.

Klasse 10.3
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Projektpräsentation der Klasse 10.3 “Würde im Alter”2018-09-13T22:09:37+02:00

Schüleraustausch mit den Niederlanden

„Ik voel me lekker!“

Das war einer der ersten Sätze, die wir, die Klasse 10.3, von unseren Austauschschülern aus den Niederlanden gelernt haben. Und er beschreibt auch die Woche mit ihnen.

Ein Austausch ist nämlich viel mehr als nur einen Schüler aufzunehmen. Er ist das Erleben einer anderen Kultur, aber auch das Entdecken der eigenen Stadt als Tourist. Wir besuchten mit den Gästen natürlich die Sehenswürdigkeiten von Berlin, und um ehrlich zu sein, hat wahrscheinlich noch keiner von uns so viel in so wenigen Tagen von Berlin gesehen. Der Bundestag, eine Bootstour, Schloss Sanssouci, das Brandenburger Tor und einen Mauerrundgang – das war „nur“ das vorgegebene Programm, jetzt kommt ja noch die Freizeit hinzu. Einige Kleingruppen waren im KaDeWe, während andere das Olympiastadion besichtigten oder zu einem Volleyballspiel gingen. Zudem haben wir gemeinsam mit den Austauschschülern an einem Projekt gearbeitet, bei dem wir im Mai nächsten Jahres jüngere niederländische Schüler unterrichten und ihnen unsere Kultur nahe bringen. Aber nicht mit einem trockenem Vortrag, sondern mit dem Backen eines Käsekuchens oder dem Vorspielen von Musik. So war auch die anfängliche Unsicherheit schnell überwunden und man entdeckte viele Gemeinsamkeiten, sowohl in der Sprache als auch im Denken. Letztendlich verging die Zeit mit den Austauschschülern viel zu schnell und während man eben noch mit einem Foto des Austauschschülers am Bus stand, um ihn abzuholen, standen wir nun vor ihrem Bus, um uns zu verabschieden.

Doch wir werden nicht nur wegen des Projektes in Verbindung bleiben.

Julius Roth und Anne Jahnkow, 10.3

Schüleraustausch mit den Niederlanden2018-09-13T22:10:09+02:00