Der Papst in Balenciaga-Jacke unterwegs?? – Desinformations-Workshop klärt auf!!
Journalist Thomas Sparrow klärt im 9. Jahrgang (und im Kollegium) über Fake News, KI und Deepfakes in Social Media auf.
Journalist Thomas Sparrow klärt im 9. Jahrgang (und im Kollegium) über Fake News, KI und Deepfakes in Social Media auf.
Der WPU-Kurs Kunst gestaltet in Kooperation mit der Gartenarbeitsschule Lichtenberg eine kreative Orientierung für den Campus.
Der BFD ist für viele ein Orientierungsjahr – innerhalb der Einsatzstelle und darüber hinaus. Lest hier, welche Möglichkeiten zur Studienorientierung unsere Bufdis in dieser Woche wahrgenommen haben.
Our students managed to rank high in this year's Big Challenge competition!
Der Wirtschaftskurs ONGMerch ist fleißig dabei eine neue Schulkollektion zu erarbeiten.
Die Klasse 10.4 berichtet von ihrem Schüleraustausch – drei Wochen voller Spaß und Kultur in Dänemark und Deutschland.
Unsere Schülerinnen und Schüler erkunden auf ihrer Austauschfahrt die Niederlande und sammeln viele wertvolle Erfahrungen.
Der Fachbereich Mathematik geht auf einen spannenden Ausflug zum Bötzsee, um Freundschaften zu schließen und Wissen auszutauschen.
Gemeinsam lernen wir ökologische Themen wie Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Artenvielfalt kennen und fördern so nachhaltige Lebensweisen im städtischen Alltag.
Schülerinnen und Schüler aus dem ONG beweisen ihre Sprachkenntnisse im Bundeswettbewerb Fremdsprachen an der Max-Taut-Schule.
Hier finden Sie alle wichtigen Informationen des Informationsabendes.
Our students had the opportunity to welcome Martina Kohl, Cultural Affairs Specialist at the U.S. Embassy.
Ein paar Lehrkräfte haben sich zu einem Volleyballteam zusammengefunden um unsere Schule beim Turnier der Ernst-Heakel-Oberschule zu repräsentieren.
Unsere Schülerinnen und Schüler haben an dem Bundesweitem Wettbewerb "Mehr Sprachen-Mehr Wir" teilgenommen, wo sie sich mit Mehrsprachigkeit kreativ auseinandergesetzt haben.
Wusstet ihr, dass sich auf dem Gendarmenmarkt schon um Kartoffeln geprügelt wurde? Oder, dass der Weg vom Schloss Berlin zum Friedhof sehr lang wirkt, wenn man zusätzlich Särge tragen muss?
Der Grundkurs Geschichte hat beides erfahren, als wir am 29.04.25 die Schauorte der Märzrevolution 1848 in Berlin abgegangen sind. Die Menschen damals lehnten sich gegen absolutistische Strukturen auf, forderten politische Mitbestimmung, Meinungsfreiheit und einen einheitlichen deutschen Staat. Am 18.03.1848 kam es schließlich zu körperlichen Auseinandersetzungen zwischen Militär und Volk, in denen die Menschen für ihre Forderungen kämpften. Barrikaden wurden errichtet, alles mögliche fungierte als Waffe – hunderte Menschen starben.
Diese Ereignisse durften wir direkt vor Ort szenisch nachstellen, wodurch wir uns erstens besser in die Situation von damals einfühlen und zweitens den Unterricht abwechslungsreich gestalten konnten. So saßen wir in einem Café und haben den Plänen der ersten Revolutionäre gelauscht. Auf dem Gendarmenmarkt trafen sich verzweifelte „Arbeiter“, die ihre Familien bald nicht mehr ernähren konnten. In ihrer Not kam es zum Kartoffelaufstand.
In der Friedrichstraße stellte eine Gruppe einen Schusswechsel nach, die resultierenden „Leichen“ wurden vor der Kirche feierlich aufgebahrt. Sogar eine Passantin gesellte sich dazu und lauschte unserem Vortrag.
Weiter ging es vor das Berliner Schloss, wo der „König“ einige Worte sagte, ehe wir die Märzgefallenen auf dem Friedhof Friedrichshain beerdigten. Räumlich und auf der Gefühlsebene sind wir den Menschen damals viel nähergekommen.
Die schlussendlich sieben gelaufenen Kilometer machten dem Namen „Wandertag“ alle Ehre. Wir durften Berlin auf eine neue Weise erkunden, denn die Methode „Learning by Going“ und das hautnahe Erleben der Ereignisse wird definitiv dafür sorgen, dass wir diesen Teil der Geschichte noch sehr lang im Gedächtnis behalten.
Text: Sanya Lehmann
Bilder: Frau Königs