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Grüner leben in der Großstadt – doch wie?

Die Zerstörung der Umwelt ist ein allgegenwärtiges Problem und es liegt in unserer Hand, alles dafür zu tun, um dem bereits angerichteten Schaden so gut wie möglich entgegenzuwirken. Um dafür Ansätze und Ideen zu liefern, haben wir – die IG Friedenstaube – auch in diesem Jahr wieder unser „ONGreen – Grüner leben in der Großstadt“-Projekt mit dem achten Jahrgang durchgeführt.

Grüner leben in der Großstadt – doch wie?2023-06-06T14:40:07+02:00

Exkursion in die Ausstellung MACHT RAUM GEWALT in die Akademie der Künste

Am 24.5.2023 führte der Grundkurs Kunst Q2 eine Exkursion in die Ausstellung MACHT RAUM GEWALT in die Akademie der Künste durch. 

Im derzeitigen Architektursemester haben wir uns mit der Wohnungsfrage beschäftigt und vor allem untersucht, welche Lösungen für das drängende Problem in Großstädten, nicht genügend bezahlbaren Wohnraum für alle Stadtbewohner zur Verfügung stellen zu können, seit Mitte des 19. Jahrhunderts von Stadtplanern und Architekten entwickelt wurden.

Dazu passte dieser Ausstellungsbesuch, denn neben anderen Themen ging es auch um den Wohnungs- und Siedlungsbau in der Zeit des Nationalsozialismus.

Anhand von informativen Texten, Fotografien, Film- und Tondokumenten, Grafiken und Modellen konnten wir gut nachvollziehen, „dass auch das Planen und Bauen im Nationalsozialismus alle Lebensbereiche durchdrang“ und als politisches Instrument missbraucht wurde.

Am Ende war die desaströse Bilanz der NS-Wohnungs- und Siedlungspolitik: „Ruinen, Lager und Barackenbauten“. 

Ebenso aufschlussreich waren internationale Bezüge zur Architektur Italiens, der USA und der Sowjetunion in den 1930er Jahren als auch Aussagen zum Umgang mit dem Architektur-Erbe in Ost- und Westdeutschland nach 1945.

Bis zum 16.7. ist die Ausstellung am Pariser Platz 4 noch zu besuchen.

S. Albrecht

Quelle: MACHT RAUM GEWALT, Katalog Akademie der Künste, Berlin 2023, S. 9, 25

Exkursion in die Ausstellung MACHT RAUM GEWALT in die Akademie der Künste2023-05-26T09:36:31+02:00

Schülerinnen und Schüler der 10.2 lesen gegen das Vergessen

Am 10. Mai jährte sich um 90. Mal die Verbrennung von Büchern s.g. „verfremdeter“ Autorinnen und Autoren durch die Deutsche Studentenschaft. Diese Bücherverbrennungen waren der Höhepunkt der „Aktion wider den undeutschen Geist”, mit der kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten, ab März 1933, die systematische Verfolgung jüdischer, marxistischer, pazifistischer und anderer oppositioneller oder politisch unliebsamer Schriftsteller begann.

Die Idee dieser Veranstaltung des DGB und des Bündnisses für Demokratie und Toleranz Marzahn – Hellersdorf war es, das Gedenken an diese Autorinnen und Autoren auch durch die jüngere Generation am Leben zu halten. So lasen Elise, Eileen, Felix M und Felix (10.2) Gedichte und Kurzgeschichten von Erich Kästner und Egon Erwin Kisch. Ebenfalls lasen Kolleginnen und Kollegen des Viktor – Klemperer – Kollegs und Prof. Dr. Thomas Bryant, der Bezirksbeauftragte für Partizipation und Integration Marzahn-Hellersdorf.

R. Siekmann

Schülerinnen und Schüler der 10.2 lesen gegen das Vergessen2023-05-17T09:40:41+02:00

Exkursion der 10.2: Romeo und Julia – Liebe ist alles

Am 27. April 2023 haben wir, die Klasse 10.2 und Herr Dörr, im Theater des Westens, das Musical „Romeo & Julia – Liebe ist alles“ besucht.

Wir trafen uns am Theater des Westens und waren gespannt auf das, was uns erwartet.
Das, was uns dann erwartet hat, war sehr eindrucksvoll!
Die Songs waren modern, die Kostüme, die Schauspieler und die Sprache waren in keinster Weise altmodisch, obwohl die Liebesgeschichte schon mehr als vier Jahrhunderte überdauert. Alles war auch für Jugendliche sehr ansprechend. Als das Musical endete, waren alle echt begeistert. Zum Abschluss des gelungenen Abends nahmen wir noch ein Gruppenfoto im Theater auf. Während unserer Rückfahrt haben uns die Eindrücke nicht losgelassen und wir haben die Musicalsongs in der Bahn gesungen.

Wir möchten uns auch noch einmal bei Frau Siekmann bedanken, die für uns die Freikarten organisiert hat, aber leider am besagten Tag nicht dabei sein konnte.

Klasse 10.2

Exkursion der 10.2: Romeo und Julia – Liebe ist alles2023-05-17T09:29:16+02:00

Klimagerechtigkeit als Workshop

Wer ist für den Klimawandel verantwortlich? Sind wir von ihm betroffen? Welche Lösungsansätze gibt es gegen die Klimakrise?

Diese Fragen beschäftigten uns, die 9.4, am 11. Mai in den Gärten der Welt. Unser im Unterricht behandeltes Wissen aus dem Geografieunterricht zum Thema „Klimawandel“ konnten wir anwenden und erweitern.

So mussten wir zunächst in kleinen Gruppen als Detektive durch die verschiedenen Gärten der Welt ziehen, Umschläge suchen und die Aufgaben darin bearbeiten. Im Garten Thailands waren beispielsweise die unterschiedlichen Auswirkungen des Klimawandels auf die unterschiedlichen Gesellschaftsschichten ein Thema. In Chile diskutierten wir über buen vivir und in Südafrika über den Kolonialismus. Wir hörten uns Sprachnachrichten an und mussten diese beantworten. Alle Antworten gingen per WhatsApp an das „Detektivbüro“, das unsere Lösungen auswertete und uns zum nächsten Ort schickte. Dies alles erfolgte digital über das Smartphone.

Um diesen ersten Teil abzuschließen, klärten wir natürlich die Frage, was Klimagerechtigkeit überhaupt sei: Zum einen ist es die Härte der Klimakrise und wie sie auf unterschiedliche Gesellschaftsschichten unterschiedlich einschlägt – Arm und Reich, Männer und Frauen, Industrie- und Entwicklungsländer.

Zum anderen sind die Staaten, die den Klimawandel am meisten antreiben auch die Staaten, die am besten etwas dagegen tun könnten.

Das sonnige Wetter trug zu guter Laune bei. Nach einer kurzen Pommes-Pause ging es weiter, nicht über die bestehenden Probleme, sondern über die möglichen Lösungen zu sprechen. Wieder in Gruppen informierten wir uns über verschiedene Themenschwerpunkte wie erneuerbare Energien an Schulen oder „Frauen in erster Reihe für den Klimawandel“. Kurz kam die Frage auf, ob es nicht schon zu spät sei, irgendetwas zu retten, aber hier greift aller Wahrscheinlichkeit der Spruch „besser spät als nie“.

Auch wenn einige, wie es in der […]

Klimagerechtigkeit als Workshop2023-05-16T12:09:15+02:00

¡Perdón! ¿Cómo llego a…? – Kreative Wegbeschreibung auf Spanisch

Im Januar lernten wir, die 7.2, wie wir auf Spanisch nach dem Weg fragen und selbst Wegbeschreibungen geben können. In erster Linie lernten wir das hierfür wichtige Vokabular kennen. Außerdem fiel uns auf, dass sich der Straßenverlauf vieler Städte Süd- und Mittelamerikas von denen europäischer Städte unterscheidet. Die typische quadratische Grundform ehemaliger Kolonialstädte erlaubt es, Straßen bei einer Wegbeschreibung nicht unbedingt beim Namen nennen zu müssen und sie stattdessen abzählen zu können. Die quadratischen und rechteckigen Häuserblöcke werden ihrer Bauart zufolge auch als „cuadras“ bezeichnet. 

Als Mini Tarea Final (Endprodukt) dieser Lerneinheit bastelten wir unsere eigenen kleinen Städte aus Pappe und Kartonresten, gaben ihnen Namen und benannten die einzelnen Gebäude und Straßen. Anhand des neu erlernten Wissens ist es uns möglich gewesen, uns in unseren gebastelten Städten zurechtzufinden und einander unterschiedlichste Wege nennen zu können. 

Während unser eigenes kleines Buenos Aires einen überdimensionalen Bürgermeister hat, sind in La ciudad de muchos colores (“Die Stadt vieler Farben”) Läden und Straßen zu finden, die bis ins kleinste Detail gestaltet wurden. La Ciudad de la basura (die Stadt aus Müll) erinnert an Großstädte mit Häuserschluchten, wie man sie in Mexiko-Stadt oder Lima findet. In Heintropica erinnert alles an den Namen Heinrich und die Cincoiudad wurde in Anlehnung an die Anzahl ihrer Gründerinnen benannt. Rätselhaft wird es in La ciudad de los desconocidos (Stadt der Unbekannten).  

Im Folgenden stellen sich zwei der Städte vor, für alle Leser:innen hier auf Deutsch statt auf Spanisch:

Hallo ihr Kreaturen, aus der anderen Dimension!
Unsere Stadt heißt die Stadt der Unbekannten. Warum sie so heißt? Weil sie aus einer anderen Dimension kommt. Und dort kein Lebewesen lebt. Die Erbauer haben diese Stadt nur gebaut aber kamen nie wieder zurück. Die Straßennamen wurden nach den […]

¡Perdón! ¿Cómo llego a…? – Kreative Wegbeschreibung auf Spanisch2023-10-04T13:07:39+02:00