Deutsche SchülerAkademie
Ein Schüler des ONGs nimmt dieses Jahr an der Deutschen SchülerAkademie teil, die 1988 zur Förderung begabter Jugendlicher gegründet wurde.
Ein Schüler des ONGs nimmt dieses Jahr an der Deutschen SchülerAkademie teil, die 1988 zur Förderung begabter Jugendlicher gegründet wurde.
Die Ferien für zweieinhalb Wochen lang irgendwo im Nirgendwo mit Themen auf Studienniveau
Die Siegerinnen des Plakatwettbewerbs wurden gekürt und haben nun auch ihre Preise erhalten.
In der vergangenen Woche führte die Künstlerin Ana Bilankov einen Workshop zur analogen Schwarz-Weiß-Fotografie am ONG durch.
Habt ihr Lust, in den Ferien euren Wissenshorizont zu erweitern? An neun Standorten in ganz Deutschland könnt ihr euch weitere mathematische, naturwissenschaftliche, und künstlerische Fähigkeiten aneignen. Teilnahmevoraussetzungen sowie weitere Informationen zur Anmeldung findet ihr auf der Website der Deutschen Schülerakademie.
”Wir brauchen Menschen mit hoher Kompetenz, wacher Intelligenz und sozialer Verantwortung.”
– Johanna Wanka, Bildungsministerin
Maileen, Lia 12. Jahrgang
Mit fliegenden Reifen und Tüchern wurde die Ausstellung der 18. Kunstwerkstätten von Marzahn/ Hellersdorf eröffnet.
Du willst Spaß haben und neue Leute kennenlernen und nebenbei noch etwas lernen? Dann ist das Humboldt-Sommercamp für dich das Richtige. Aber Achtung: Anmeldeschluss ist schon am 28.02.2014.
Auf der Insel Scharfenberg werden auch in diesem Sommer Kurse von der Humboldt-Universiät angeboten. Diese sind für alle Berliner Schüler der 4.-6. Klasse (18. August bis 22. August 2014) und 7.-9. Klasse (10. Juli bis 18. Juli 2014).
Weitere Informationen für die Anmeldung und andere Termine findet ihr hier.
Für die 4.-6. Klassen werden Kurse mit den Themen Vulkane, Mathematik, Mikrokosmos des Tegeler Sees, Transistorschaltungen selbst bauen, Archäologie, Abendteuer Laubwald, sowie 3D-Grafiken selbst erstellen, GPS-Technik, Wunderwelt der Moleküle, Bienen und ein Theatercrashkurs angeboten.
Auch die 7.-9. Klassen können spannende Kurse zu den Themen Elektromobilität, Energy Harvesting, digitales Messen in Fahrzeugen, das Auto der Zukunft oder auch Wege für eine nachhaltige Zukunft besuchen.
Eine Schülerin aus dem 10. Jahrgang hat bereits an zwei der vorgestellten Kurse teilgenommen und ihre Erfahrungen in diesem Bericht niedergeschrieben.
Antonella Zengerling und Juliane Kuttig
Vier Schülerinnen und Schüler aus dem 10. Jahrgang vertraten erfolgreich unsere Schule in den 18. Kunstwerkstätten von Marzahn-Hellersdorf.
Alle Schüler unserer Schule, die Spaß an der Mathematik haben, sind aufgerufen am 20. Känguru-Wettbewerb der Mathematik teilzunehmen. Hier kann jeder mitmachen. Die Startgebühr beträgt 2,–€. Der Wettbewerb findet am 20. März im 2. Block statt. Klausuren und Klassenarbeiten o.ä. haben Vorrang. Alle Teilnehmer erhalten eine Prämie.
Meldet euch bis zum 31. Januar über eure Mathelehrer an.
Viel Erfolg.
G. Zollfrank
Die Enrichmentkurse BIONIK stellen zum Tag der offenen Tür im 2. Obergeschoss aus.
Zur Präsentation wählten die Schüler der 7. Klassen eigenständig Themen aus, dokumentierten diese und fertigten Modelle an. Sehen kann man ein schwimmendes Haus, die Eisbärenhaut, Sandfische, Flugmodelle oder ein Bambushaus.
U. Scherfenberg
Viele fragen sich, wenn sie „Enrichment“ hören, was ist das?
Im 6. Jahrgang haben wir die Enrichment-Kurse: Kunst, Musik, Geschichte und Erdkunde. Die Fächer der Enrichment-Kurse wechseln nach einem halben Jahr. Doch was sind eigentlich Enrichment-Kurse? Diese dienen zur Erarbeitung und Vertiefung von unterschiedlichen Stoffgebieten.
Wir befragen Lisa und Karolin des Enrichment-Kurses Kunst von Herrn Liebscher. Beide finden, dass im Enrichment-Kurs eine ganz andere Atmosphäre als in den regulären Unterrichtsfächern herrscht. Die Arbeit sei kreativer und würde die Schüler stärker motivieren.
Frau Wolfram, unsere Enrichment-Kurs-Lehrerin, meinte im Interview, dass sie gerne mit Schülern in einem Enrichment-Kurs arbeitet. Durch die deutlich geringere Anzahl von Schülern könne man alle Schüler viel individueller fördern. Außerdem kann man die gewählten Themen viel umfassender behandeln. Wir selbst konnten dies erfahren, denn wir beschäftigten uns ein halbes Jahr ganz intensiv mit dem Thema Land Art. Davon zeugen auch die Poster vor dem Lehrerzimmer.
Wir interviewten ebenfalls Jasmin und Paula aus der 6.2 über ihren Enrichment-Kurs Musik bei Frau Heinemann.
„Wir finden den E-Kurs sehr gut, weil die Lehrerin ist sehr nett. Die Atmosphäre ist besser als im normalen Unterricht, denn die Anzahl der Schüler ist viel kleiner. Wir lernen viel dazu und haben Spaß.“
„Gerade nehmen wir das Thema ”Karneval der Tiere” durch. Wir müssen uns eine eigene Choreographie ausdenken. Die Kostüme stellen wir selbst her. Das Stück werden wir abschließend einem anderen Enrichmet-Kurs vorstellen.“
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Enrichment-Kurse von den Schülern gerne besucht werden.
Florian und Max aus dem Enrichment-Kurs Kunst
Wer hat sich nicht schon einmal gefragt, was in einer Dunkelkammer passiert und was auf dem Weg vom Negativ zum Positiv ein echtes Kunstfoto ausmacht?
Einige Schüler des Zusatzkurses Kunst hatten vom 11. bis 15. November beim Fotoworkshop zum Thema „Selbstinszenierung“ die Chance, diesen Fragen auf den Grund zu gehen. Da uns in der Volkshochschule Friedrichshain-Kreuzberg ein richtiges Fotolabor zur Verfügung stand, konnten wir uns mit künstlerischen und handwerklichen Kriterien der Fotografie vertraut machen.
Wir bildeten kleine Gruppen und machten Fotos mit einer analogen Kamera überall in Berlin, die wir später selbst entwickeln und vergrößern durften. Wir experimentierten sogar mit Hilfe der Solarisation – der Überbelichtung – und der Rayographie – dem Fotogramm.
Durch diesen Workshop konnten wir einen wertvollen Einblick in die heutzutage veraltete Entwicklungstechnik von Fotos gewinnen und möchten uns daher herzlichst bei Frau Ana Bilankov, der Leiterin des Workshops, bedanken.
Nathalie Mertin
Wisst ihr, warum es keinen Nobelpreis für die Mathematik gibt? Oder warum die 13 eine Unglückszahl ist? Kennt ihr die Osterformel? Dank der Vorträge unserer Mitschüler im Enrichment-Kurs Mathematik, Jahrgang 7, bei Frau Thimm kennen wir jetzt die Antworten.
Neben diesen spannenden Themen haben wir uns auch mit der räumlichen Darstellung von Körpern beschäftigt und Schrägbilder und Grundrisse gezeichnet. Schließlich fertigten wir maßstabgetreu Modelle unserer Kinderzimmer an. Eine Auswahl ist auf dem Fotos zu sehen.
Im Namen des Enrichment-Kurses
Annie Unger, Martha Klotz und Jennifer Antal
Die Schriftsteller von morgen stellen ihre eigenen Texte vom 05. – 06. Dezember 2013 in der Literaturwerkstatt „Ich bin ein Dichter – 10 Jahre Herbstliteratur” vor. Neben sieben weiteren Schulen aus Berlin nimmt auch das ONG mit talentierten Schülern an der Lesung teil.
Die zukünftigen Autoren erhalten die einmalige Gelegenheit, zeitgenössischen Autoren ihre eigenen Werke vorzustellen und mit ihnen über ihre Arbeit ins Gespräch zu treten.
Simone Meinecke
Reporter Harald Ritter von der „Berliner Woche” interviewte die Schnelllerner Ben, Klara, Jannik, Niels und Larissa zum Thema Enrichment-Unterricht. Er reiste mit Hut und Lederjacke an. Es sei die richtige Herbstkleidung für einen Journalisten, erklärte er den überraschten Schülern, um auch bei Regen ungehindert schreiben und fotografieren zu können.
Die Klasse 6.2 wird in den Fächer Geschichte, Kunst, Erdkunde und Musik halbjährig in Enrichmentkursen unterrichtet. Sie erleben diesen Unterricht als kreativer, freier und intensiver, mit weniger Zeitdruck als den Regelunterricht. Ihnen ist bewusst, dass sie als Schnelllerner stärker gefördert werden. Herr Ritter wollte wissen, warum sie sich für diesen Bildungsweg entschieden haben. Darauf antwortete Niels: „Ich will etwas lernen, eine bessere Ausbildung. An der Grundschule war es für uns langweilig. Wir wurden nur wenig gefordert.” Zudem meinten die Schüler, dass sie früher in ihren Grundschulen häufig neben leistungsschwachen Schülern saßen, um diesen zu helfen. Jetzt sind ihre Mitschüler in etwa auf dem selben Lernniveau und sie können ungestört lernen. Das Niveau ist deutlich höher, sodass man sich über die Note Zwei schon freut. Die Jungs denken, dass sie mehr Hausaufgaben erhalten, obwohl die Mädchen dies nicht so empfinden. Sie meinten, sie würden durch den Blockunterricht weniger Hausaufgaben bekommen und hätten daher auch mehr Zeit, um sie zu erledigen.
Auf die Frage, ob sie glauben, dass sie besondere Begabungen hätten, antworten alle, dass sie in den Fächern Mathematik, Sport oder Englisch besonders gut wären.
Natürlich haben sie auch schon Berufswünsche. Sie wollen Banker, Ingenieur, Architekt oder Lehrer werden.
Den Beitrag der Berliner Woche findet man hier.
D. Wolfram