Die Premiere – La foto imposible

„La foto imposible“: ein spannungsreicher Titel für das erste Buch auf Spanisch, welches die Klasse 8.2 im Unterricht mit unserer Lehrerin Frau Mende durchlesen sollte. Und nicht der Titel allein erregte Aufmerksamkeit, auch die Aufgabe, das Ende mithilfe eines Hörspiels weiterzuentwickeln, weckte Interesse. Doch ich werde nicht weiter vorgreifen.

Praktischerweise gab es verschiedene Leseniveaus, die jeweils aus der Sicht eines der drei Hauptcharaktere erzählten: einfach, mittel sowie fortgeschritten. Ein jeder hatte die Möglichkeit seine passende Herausforderung zu wählen, außerdem sollten Verzeichnisse mit komplexen Sätzen oder Wörtern helfen. Dazu kamen auch noch die Aufgabenblätter, die nach einzelnen Kapiteln bearbeitet werden sollten. Auf diese Weise wurde sichergestellt, dass alle die Passagen verstanden hatten.

Beschienen von der warmen Nachmittagssonne, durften die Klasse dann im Freien gemeinsam bei den atemberaubenden Wendungen mitfiebern und uns darüber austauschen. Das Buch selber, geschrieben von David Fernández Sifres, handelt von einem mysteriösem Foto, auf dem die Hauptprotagonisten Alejandra, Pablo und Maria zusammen Arm in Arm vor der Kathedrale von León stehen. Allerdings gibt es da ein Problem: erstens kennen sie sich nicht und zweitens waren sie noch nie in León. Auf der Suche nach Antworten begeben sich die drei in ein haarsträubendes Abenteuer, indessen Verlauf ein Verrat aufgedeckt wird.

Das Ende war sehr unerwartet und rief viel Staunen hervor. Und unmerklich fanden sich in unserem Wortschatz auch neue Ausdrücke ein. Da sieht man es doch: Lesen erweitert den Horizont. Zurück zum Ende: Wie schon erwähnt, bestand unsere Aufgabe nun darin, es weiterzuschreiben, auf Spanisch. 

Sich intensiver mit den Charakteren auseinanderzusetzen, offenen Fragen zu klären, grammatikalisch weitestgehend richtig zu schreiben, technisch das Ganze in ein Hörbuch zu verwandeln und eine befriedigende Auflösung zu finden, das war das Ziel. Und wir hatten es erreicht. Ich empfehle das Buch allen, an Spanisch […]

Die Premiere – La foto imposible2023-07-03T08:38:11+02:00

¡Perdón! ¿Cómo llego a…? – Kreative Wegbeschreibung auf Spanisch

Im Januar lernten wir, die 7.2, wie wir auf Spanisch nach dem Weg fragen und selbst Wegbeschreibungen geben können. In erster Linie lernten wir das hierfür wichtige Vokabular kennen. Außerdem fiel uns auf, dass sich der Straßenverlauf vieler Städte Süd- und Mittelamerikas von denen europäischer Städte unterscheidet. Die typische quadratische Grundform ehemaliger Kolonialstädte erlaubt es, Straßen bei einer Wegbeschreibung nicht unbedingt beim Namen nennen zu müssen und sie stattdessen abzählen zu können. Die quadratischen und rechteckigen Häuserblöcke werden ihrer Bauart zufolge auch als „cuadras“ bezeichnet. 

Als Mini Tarea Final (Endprodukt) dieser Lerneinheit bastelten wir unsere eigenen kleinen Städte aus Pappe und Kartonresten, gaben ihnen Namen und benannten die einzelnen Gebäude und Straßen. Anhand des neu erlernten Wissens ist es uns möglich gewesen, uns in unseren gebastelten Städten zurechtzufinden und einander unterschiedlichste Wege nennen zu können. 

Während unser eigenes kleines Buenos Aires einen überdimensionalen Bürgermeister hat, sind in La ciudad de muchos colores (“Die Stadt vieler Farben”) Läden und Straßen zu finden, die bis ins kleinste Detail gestaltet wurden. La Ciudad de la basura (die Stadt aus Müll) erinnert an Großstädte mit Häuserschluchten, wie man sie in Mexiko-Stadt oder Lima findet. In Heintropica erinnert alles an den Namen Heinrich und die Cincoiudad wurde in Anlehnung an die Anzahl ihrer Gründerinnen benannt. Rätselhaft wird es in La ciudad de los desconocidos (Stadt der Unbekannten).  

Im Folgenden stellen sich zwei der Städte vor, für alle Leser:innen hier auf Deutsch statt auf Spanisch:

Hallo ihr Kreaturen, aus der anderen Dimension!
Unsere Stadt heißt die Stadt der Unbekannten. Warum sie so heißt? Weil sie aus einer anderen Dimension kommt. Und dort kein Lebewesen lebt. Die Erbauer haben diese Stadt nur gebaut aber kamen nie wieder zurück. Die Straßennamen wurden nach den […]

¡Perdón! ¿Cómo llego a…? – Kreative Wegbeschreibung auf Spanisch2023-10-04T13:07:39+02:00

Exkursion des Englischtutoriums Marzouki und Patzak (Q2) in die Akademie der Künste

Da im ersten Semester Shakespeare in den Englischkursen eine wichtige Rolle spielt, haben die Englischleistungskurse die Chance ergriffen, eines seiner bekanntesten Stücke, „Hamlet“, live mitzuerleben. 

Exkursion des Englischtutoriums Marzouki und Patzak (Q2) in die Akademie der Künste2023-03-14T15:12:57+01:00

Escape-Spiel „Paris“ im DFJW

Unser Französischkurs des 9. Jahrgangs hatte am 19.01. das Glück, die Organisation des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) zu besuchen und an einem spannenden Escape-Spiel teilzunehmen.

Bei diesem Besuch lernten wir zunächst viel über die Arbeit und die Angebote des DFJW, einer internationalen Organisation für die deutsch-französische Zusammenarbeit. Es hat die Aufgabe, die Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich zusammenzuhalten und die Jugendlichen beider Länder näher zusammenzubringen. Seit 1963 hat es fast 10 Millionen jungen Menschen die Teilnahme an über 380.000 Austauschprogrammen ermöglicht.

Nach dem Vortrag durften wir uns jeweils in Dreier- oder Vierergruppen aufteilen und haben gemeinsam ein Escape-Game zum Thema „Paris“ gespielt. Man musste den Besitzer eines verlorenen Koffers am Pariser Bahnhof finden und konnte dabei einiges Interessantes über Frankreich erfahren. Am Ende mussten sich alle Gruppen zusammentun, um das große Rätsel zu lösen. Alle Gruppen lösten die Aufgabe innerhalb der Zeit mit ein wenig Hilfe.

Der Ausflug hat uns viel Freude bereitet und wir haben viel Neues über Frankreich und das Deutsch-Französische Jugendwerk gelernt. Gerne machen wir so etwas wieder!

Der Französischkurs des 9. Jahrgangs

(Frau Müller-Gabriel)

Escape-Spiel „Paris“ im DFJW2023-02-24T09:48:59+01:00

Días locos – verrückte Tage auf Spanisch

In den letzten Wochen haben wir uns im Spanischunterricht der Klasse 8.4 mit Frau Niehoff mit dem Thema „El día a día“ beschäftigt. “El día a día” könnte man vielleicht am besten wortwörtlich mit “von Tag zu Tag” übersetzen und meint damit die spanische Wendung für unseren deutschen Begriff “Alltag”.

Wir haben den spanischen Alltag kennengelernt und über verschiedene kulturelle Klischees und Gewohnheiten von Deutschen und Spaniern gesprochen. Zum Beispiel, dass die spanischen Leute spät Abendbrot essen und sich mit „dos besos“ (zwei Küssen) begrüßen.

Am Ende der Lektion haben wir, die Klasse 8.4, eine interessante und lustige Aufgabe gemacht. Wir haben Texte oder Comics zu dem Thema „Un día loco/especial“ (ein verrückter/besonderer Tag) verfasst. Im Folgenden finden sich zwei Beispieltext von uns ausgedachten zwei verrückten Tagen.

von Jillian Z. und Junona F. (Klasse 8.4)

Ausgewählte Texte der Klasse 8.4 (2. Lernjahr)

Un día loco y maravilloso

Hoy es un día fantástico, porque hoy es el primer día de diciembre. Yo me levanto a las 9 de la mañana, Pero, ¿por qué no a las 7? Porque hoy es un día frío y muchos profesores y alumnos están resfriados. Por eso no tenemos colegio. Bajo las escaleras y busco mi calendario de adviento. Mi madre tiene un calendario de adviento sobre libros para mí. ¡Me gusta! Entonces yo desayuno, está muy rico, porque el desayuna es mi comida favorita. Después del desayuno doy un paseo con mi madre y mi hermana Julia. Nosotros vamos al bosque, a un museo de tecnología, además nos vamos a una piscina. ¡Creo que es un día maravilloso! La última hora de la tarde yo abro la puerta de mi calendario de adviento. El libro se llama „Jane Eyre“, ¡la decoración es muy preciosa (el […]

Días locos – verrückte Tage auf Spanisch2023-02-21T13:23:39+01:00

Les Victoires de la Musique im Französischunterricht

Der Monat Februar naht und mit ihm die alljährlich veranstalteten Victoires de la Musique statt – die französische Version der Grammy Awards.

Die anstehende Musikpreisverleihung haben wir im Französischunterricht zum Anlass genommen, um musikspezifisches Vokabular zu üben und über unseren Musikgeschmack zu diskutieren. Hierfür haben wir in jene fünf Lieder hineingehört, die in der Kategorie chanson originale nominiert sind. In dieser Kategorie stimmt das französische Publikum im Vorfeld über das beste Lied des vergangenen Jahres ab – und genau das haben wir mit einem digitalen Abstimmungstool auch in den Französischkursen getan.

Im WPU-Kurs des 9. Jahrgangs machte das Lied Flamme von Juliette Armanet den ersten Platz; im 10. Jahrgang war das Lied L’enfer des belgischen Sängers Stromae unangefochtener Favorit! Ihr habt auch Lust auf französische Musik? Dann hört doch mal rein!

Nun sind wir gespannt, ob sich das französische Publikum am 10. Februar ähnlich entscheiden wird!

Frau Müller-Gabriel
Lehrerin für Französisch

Les Victoires de la Musique im Französischunterricht2023-01-19T15:43:01+01:00