#InstaPoetry – Hybride Projektarbeit im Deutschunterricht
Unterrichtsprojekt im Fach Deutsch
Unterrichtsprojekt im Fach Deutsch
Im Januar lernten wir, die 7.2, wie wir auf Spanisch nach dem Weg fragen und selbst Wegbeschreibungen geben können. In erster Linie lernten wir das hierfür wichtige Vokabular kennen. Außerdem fiel uns auf, dass sich der Straßenverlauf vieler Städte Süd- und Mittelamerikas von denen europäischer Städte unterscheidet. Die typische quadratische Grundform ehemaliger Kolonialstädte erlaubt es, Straßen bei einer Wegbeschreibung nicht unbedingt beim Namen nennen zu müssen und sie stattdessen abzählen zu können. Die quadratischen und rechteckigen Häuserblöcke werden ihrer Bauart zufolge auch als „cuadras“ bezeichnet.
Als Mini Tarea Final (Endprodukt) dieser Lerneinheit bastelten wir unsere eigenen kleinen Städte aus Pappe und Kartonresten, gaben ihnen Namen und benannten die einzelnen Gebäude und Straßen. Anhand des neu erlernten Wissens ist es uns möglich gewesen, uns in unseren gebastelten Städten zurechtzufinden und einander unterschiedlichste Wege nennen zu können.
Während unser eigenes kleines Buenos Aires einen überdimensionalen Bürgermeister hat, sind in La ciudad de muchos colores (“Die Stadt vieler Farben”) Läden und Straßen zu finden, die bis ins kleinste Detail gestaltet wurden. La Ciudad de la basura (die Stadt aus Müll) erinnert an Großstädte mit Häuserschluchten, wie man sie in Mexiko-Stadt oder Lima findet. In Heintropica erinnert alles an den Namen Heinrich und die Cincoiudad wurde in Anlehnung an die Anzahl ihrer Gründerinnen benannt. Rätselhaft wird es in La ciudad de los desconocidos (Stadt der Unbekannten).
Im Folgenden stellen sich zwei der Städte vor, für alle Leser:innen hier auf Deutsch statt auf Spanisch:
Hallo ihr Kreaturen, aus der anderen Dimension!
Unsere Stadt heißt die Stadt der Unbekannten. Warum sie so heißt? Weil sie aus einer anderen Dimension kommt. Und dort kein Lebewesen lebt. Die Erbauer haben diese Stadt nur gebaut aber kamen nie wieder zurück. Die Straßennamen wurden nach den […]
Ein Schülerin berichtet von dem Besuch der spanischen Austauschschülerinnen und Schüler in Berlin.
Da im ersten Semester Shakespeare in den Englischkursen eine wichtige Rolle spielt, haben die Englischleistungskurse die Chance ergriffen, eines seiner bekanntesten Stücke, „Hamlet“, live mitzuerleben.
Unser Französischkurs des 9. Jahrgangs hatte am 19.01. das Glück, die Organisation des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) zu besuchen und an einem spannenden Escape-Spiel teilzunehmen.
Bei diesem Besuch lernten wir zunächst viel über die Arbeit und die Angebote des DFJW, einer internationalen Organisation für die deutsch-französische Zusammenarbeit. Es hat die Aufgabe, die Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich zusammenzuhalten und die Jugendlichen beider Länder näher zusammenzubringen. Seit 1963 hat es fast 10 Millionen jungen Menschen die Teilnahme an über 380.000 Austauschprogrammen ermöglicht.
Nach dem Vortrag durften wir uns jeweils in Dreier- oder Vierergruppen aufteilen und haben gemeinsam ein Escape-Game zum Thema „Paris“ gespielt. Man musste den Besitzer eines verlorenen Koffers am Pariser Bahnhof finden und konnte dabei einiges Interessantes über Frankreich erfahren. Am Ende mussten sich alle Gruppen zusammentun, um das große Rätsel zu lösen. Alle Gruppen lösten die Aufgabe innerhalb der Zeit mit ein wenig Hilfe.
Der Ausflug hat uns viel Freude bereitet und wir haben viel Neues über Frankreich und das Deutsch-Französische Jugendwerk gelernt. Gerne machen wir so etwas wieder!
Der Französischkurs des 9. Jahrgangs
(Frau Müller-Gabriel)
In den letzten Wochen haben wir uns im Spanischunterricht der Klasse 8.4 mit Frau Niehoff mit dem Thema „El día a día“ beschäftigt. “El día a día” könnte man vielleicht am besten wortwörtlich mit “von Tag zu Tag” übersetzen und meint damit die spanische Wendung für unseren deutschen Begriff “Alltag”.
Wir haben den spanischen Alltag kennengelernt und über verschiedene kulturelle Klischees und Gewohnheiten von Deutschen und Spaniern gesprochen. Zum Beispiel, dass die spanischen Leute spät Abendbrot essen und sich mit „dos besos“ (zwei Küssen) begrüßen.
Am Ende der Lektion haben wir, die Klasse 8.4, eine interessante und lustige Aufgabe gemacht. Wir haben Texte oder Comics zu dem Thema „Un día loco/especial“ (ein verrückter/besonderer Tag) verfasst. Im Folgenden finden sich zwei Beispieltext von uns ausgedachten zwei verrückten Tagen.
von Jillian Z. und Junona F. (Klasse 8.4)
Ausgewählte Texte der Klasse 8.4 (2. Lernjahr)
Un día loco y maravilloso
Hoy es un día fantástico, porque hoy es el primer día de diciembre. Yo me levanto a las 9 de la mañana, Pero, ¿por qué no a las 7? Porque hoy es un día frío y muchos profesores y alumnos están resfriados. Por eso no tenemos colegio. Bajo las escaleras y busco mi calendario de adviento. Mi madre tiene un calendario de adviento sobre libros para mí. ¡Me gusta! Entonces yo desayuno, está muy rico, porque el desayuna es mi comida favorita. Después del desayuno doy un paseo con mi madre y mi hermana Julia. Nosotros vamos al bosque, a un museo de tecnología, además nos vamos a una piscina. ¡Creo que es un día maravilloso! La última hora de la tarde yo abro la puerta de mi calendario de adviento. El libro se llama „Jane Eyre“, ¡la decoración es muy preciosa (el […]
Starker Wind im Deutschen Theater? Eher ein laues Lüftchen. In den Kammerspielen des Deutschen Theaters sitzen wir auf der Bühne.
Der Monat Februar naht und mit ihm die alljährlich veranstalteten Victoires de la Musique statt – die französische Version der Grammy Awards.
Die anstehende Musikpreisverleihung haben wir im Französischunterricht zum Anlass genommen, um musikspezifisches Vokabular zu üben und über unseren Musikgeschmack zu diskutieren. Hierfür haben wir in jene fünf Lieder hineingehört, die in der Kategorie chanson originale nominiert sind. In dieser Kategorie stimmt das französische Publikum im Vorfeld über das beste Lied des vergangenen Jahres ab – und genau das haben wir mit einem digitalen Abstimmungstool auch in den Französischkursen getan.
Im WPU-Kurs des 9. Jahrgangs machte das Lied Flamme von Juliette Armanet den ersten Platz; im 10. Jahrgang war das Lied L’enfer des belgischen Sängers Stromae unangefochtener Favorit! Ihr habt auch Lust auf französische Musik? Dann hört doch mal rein!
Nun sind wir gespannt, ob sich das französische Publikum am 10. Februar ähnlich entscheiden wird!
Frau Müller-Gabriel
Lehrerin für Französisch
Der Fachbereich Latein stellt das digitale Lernen mit Navigium vor.
In unserem „Enrichment-Schreiblabor Deutsch“ ging es sehr kreativ zu. Schülerinnen und Schüler schreiben einen ONG-Song!
Na, ist euch schon die Mischung von Französisch und Englisch im Titel aufgefallen? Ungefähr so können auch Unterhaltungen in Montreal ablaufen.
In vielen frankophonen Ländern wird der Dreikönigstag (l’Épiphanie) mit einer ganz besonderen Tradition begangen. Ebendiese Tradition spielte der Französischkurs des 9. Jahrgangs in diesem Jahr nach.
Eine Exkursion in das englischsprachige Platypus-Theater, es geht um die verschiedenen Entwicklungen von Teenagern und das Erwachsenwerden im Allgemeinen.
Habt ihr auch Lust auf Lesen oder seid ihr auf der Suche nach spannenden Büchern? Hier sind ein paar Leseempfehlungen für euch. Gutes Lesen!
In diesem Schuljahr wird für die 7. und 8. Jahrgänge eine neue Form des Enrichmentunterrichts ausprobiert. Einer der Enrichment Kurse ist „Von Perseus zu Percy Jackson - Antike Mythen und was sie mit uns zu tun haben“. Bei diesem Unterricht ist immer etwas los.