Naturwissenschaften

Frisch, motiviert und gut vorbereitet in das neue Schuljahr

Während die Schülerinnen und Schüler die letzten Ferientage genießen, sind die Lehrkräfte in Berlin seit Mittwoch, dem 26.08. schon wieder aktiv in den Schulen und bereiten das neue Schuljahr vor.

Im Fach Physik haben sich die Lehrerinnen und Lehrer mit der neuen Bausituation am Hauptgebäude und die daraus folgenden Einschränkungen vertraut gemacht sowie daraus folgend, den Unterricht für das neue Schuljahr geplant.

Motiviert wird wieder der Unterricht für die Schulklassen durchdacht und vorbereitet. Besonders freuen wir uns auf einen Leistungskurs Physik mit 18 Schülerinnen und Schüler und sehr gut besetzte Grundkurse. Es wird deutlich, dass die Grundlagen in der Sekundarstufe I sehr gut gelegt wurden und die Schülerinnen und Schüler motiviert sind, sich auch in der Abiturlaufbahn mit der Physik intensiv auseinanderzusetzen.

Wir begrüßen auch drei neue Kolleginnen und Kollegen in den Reihen der Physiklehrkräfte.

Als Fachleiter wünschen ich allen Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern einen guten Start in das neue Schuljahr und viele tolle naturwissenschaftliche Erfahrungen und Erlebnisse.

Kevin Hönicke (kom. FL Physik)

Frisch, motiviert und gut vorbereitet in das neue Schuljahr2017-04-05T09:34:05+02:00

Schon wieder passiert

Schon wieder wurden Schüler des LK Q4 im Gläsernen Labor gesichtet. Die Population hielt sich wie immer in Grenzen. Farbstoffe in verschiedenen Varianten wurden produziert, ein mühsames Geschäft, wenn man liest: “In einem Rundkolben werden Kupfer(II)- bzw. Nickel(II)-chlorid sowie jeweils Phtalsäureanhydrit, Harnstoff und eine Spatelspitze Ammoniummolybdat unter gelegentlichem mechanischem Umrühren mit dem Glasstab …3 Stunden …lang in den Heizhauben auf 180 °C erhitzt.”
Die drei Stunden dazwischen konnten mit Riboflavin, Sudangelb, Indigo, Thymolphtalein und Fluorescin gefüllt werden. Farbstoffe herstellen und verändern war Thema im Experimentalkurs.

M. Handke

Schon wieder passiert2018-09-13T22:09:51+02:00

Sushi, Simpsons, Fukushima und Arafat – und was hat das alles mit Physik zu tun?

Die Klasse 10.1 ist seit einigen Wochen im Physikunterricht einem Mordfall auf der Spur. Die Vergiftung des ehemaligen russischen Geheimagenten Litwinenko, welcher mit Polonium-210 einem radioaktiven Stoff vergiftetet wurde und daran verstarb, beschäftigt die Klasse vor allem unter physikalischen Aspekten. Um diesen Mordfall mit der unsichtbaren Waffe und die Gefahren, welche von Polonium ausgehen, zu verstehen, haben sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10.1 im Physik Unterricht viele Inhalte zur Kernphysik erarbeitet. Darunter zählen beispielsweise die Antworten darauf, was eigentlich Radioaktivität ist, worin sich radioaktive Strahlung unterscheidet, was Polonium-210 so gefährlich macht und wie Radioaktivität beziehungsweise ionisierende Strahlung nachzuweisen ist.

Um zu verstehen, welche Auswirkungen radioaktive Strahlung auf den Menschen haben kann, untersuchte die Klasse vier unterschiedliche Themen. Dazu gehörten:

  • der Reaktorunfall in Fukushima und mögliche Auswirkungen auf unsere Nahrungsmittel in Deutschland
  • die Darstellung in Comics und Filmen – am Beispiel der Simpsons – das radioaktive Strahlung “ansteckend” sei
  • der Mordfall Jassir Arafat, welcher ebenfalls mit Polonium-210 vergiftet wurde
  • die Auswirkung des immer stärkeren Nutzen von Röntgenstrahlung – als ionisierende Strahlung – auf den Menschen

Zu diesem Themen erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe von Medienbeiträgen, Informationen aus Internetquellen, unterschiedlichen Texten und Experimenten spannende Präsentationen, mit welchen Sie über die Auswirkungen von radioaktiver beziehungsweise ionisierender Strahlung auf den Menschen informierten. Hierbei entstanden mithilfe der MacBooks viele tolle Präsentationen zur biologischen Wirkung von radioaktiver Strahlung.

Am 17.12.2014 wird die Klasse eine Exkursion in das Gläserne Labor nach Buch durchführen. Dort werden die Schülerinnen und Schüler viele Experimente im Bereich der Kernphysik durchführen können, sodass sie nicht nur den Fall Litwinenko verstehen konnten, sondern auch viel über die Natur der Kernphysik im aktuellen Kontext im Laufe des Halbjahres erlernt und erlebt haben.

Der Spaß und die Begeisterung  die Kernphysik an aktuellen Kontexten und Fragestellung zu […]

Sushi, Simpsons, Fukushima und Arafat – und was hat das alles mit Physik zu tun?2017-04-05T09:41:07+02:00

Ausflug in das Gläserne Labor

Wie schnell leiten unsere Neuronen die Informationen, um bestimmte Handlungen duchzuführen?

Und wie schnell lernen wir bestimmte Dinge, damit sie bei uns im Gehirn gespeichert werden?

Damit setzte sich der BIO-LK des 11. Jahrgangs am Dienstag dem 23.09.14 im Gläsernen Labor des Campus Buch auseinander.

An einigen Stationen wurde die Leitungsgeschwindigkeit einer Erregung bei der Auslösung des Achilles-Sehnen-Reflexes getestet, während andere Stationen z.B. die Muskelkontraktionen bei einem Regenwurm untersuchten.

Ein anderer Teilbereich des Projektes war die Untersuchung unserer Lernfähigkeit.

Dafür wurde in mehreren Versuchen mit verbunden Augen ein Labyrinth mit dem Bleistift abgegangen, um zu prüfen, wie schnell man sich den korrekten Weg merken konnte.

Der BIO-LK nutzte dieses Projekt, um sich auf die bevorstehende Klausur zu neurophysiologischen Grundlagen vorzubereiten.

Jakob Heymann/Jahrgang 11

Ausflug in das Gläserne Labor2017-04-05T09:41:56+02:00

Den Satz des Pythagoras auf der Zunge zergehen lassen

So sieht es aus, wenn man im Informatikunterricht QR-Codes verspeist – und zwar nicht als Lernstoff, sondern Torte.

Den Satz des Pythagoras konnten die Schüler im Leistungskurs Mathematik nicht nur visuell erleben, sondern sich auch auf der Zunge zergehen lassen.

Na, da hoffen wir doch, dass den Schülern der Leistungskurse Informatik und Mathematik des 13. Jahrgangs der Unterricht geschmeckt hat!

Dank an Moritz, den Bäcker!

Den Satz des Pythagoras auf der Zunge zergehen lassen2018-09-13T22:09:55+02:00

Asseln, Spinnen, tote Tiere

Am 5. Juni 2014 unternahm meine Klasse (5.1) einen Ausflug in das Gläserne Labor.

Dort angekommen, gingen wir in den Wald und teilten uns in Vierergruppen auf. Die einzelnen Gruppen hatten nun die Aufgabe, einen Quadratmeter Waldboden abzustecken, diesen „abzumalen“ und dann die Blätter und Tiere aus diesem Quadratmeter einzusammeln.

Danach gingen wir ins Labor und untersuchten unsere Fundstücke. Wir malten Skizzen von den Tieren und klebten die Blätter auf.

Besonders spannend dabei war die Arbeit mit dem Mikroskop, wo die von uns gefundenen Spinnen besonders eklig aussahen.

Wir lernten den Boden als Lebensraum kennen und lernten viele neue Sachen, besonders auch Dinge mit denen Forscher arbeiten.

Es war ein wunderschöner Tag!

Jonathan Mehner, Klasse 5.1

Asseln, Spinnen, tote Tiere2018-09-13T22:09:57+02:00

Für und wider die Gentechnik

Wahrscheinlich hat jeder schon mal von genetisch verändertem Mais in der Zeitung gelesen oder im Fernsehen gehört. Seit Jahren gibt es Diskussionen, ob man diesen oder andere künstlich veränderte Nahrungsmittel in Deutschland verkaufen darf.

Doch was ist dieser „Genmais“ überhaupt und wo liegen seine Vor- und Nachteile? Die Klasse 10.3 hat dazu im Biologieunterricht Plakate am Rechner entworfen, um über genau dieses Thema aufzuklären und die Fülle an Informationen kompakt aufzubereiten. Dazu verglichen wir den sogenannten „Bt-Mais“, einer der umstrittensten Errungenschaften der Wissenschaft im Bereich der Gentechnik, mit der klassischen und bewährten Methode der Züchtung.

Das unserer Meinung nach gelungenste Plakat (von Till Lehman und Anne Jahnkow) könnt ihr euch oben auf dem Bild anschauen.

Julius Roth

Für und wider die Gentechnik2014-04-16T11:03:38+02:00

Herzhaft, fruchtig – vor allen Dingen gesund

Es muss nicht immer das langweilige Pausenbrot für die Schule sein. Im NaWi – Unterricht der 6. Klasse lernen die Schüler gesunde Lebensmittel und deren Verwendung kennen.

Viel interessanter ist dann die Umsetzung. So wurde in einem Unterrichtsblock geschnitten, geschmiert, gerührt, gemixt, serviert und begutachtet. Es entstanden Doppeldecker – Sandwich, Smoothies, Obstspieße uvm.. Verkostet und bewertet wurde von den Schülern selbst.

Wer nach dieser Stunde noch hungrig den Raum verließ, war selber Schuld.

Frau Scherfenberg

Herzhaft, fruchtig – vor allen Dingen gesund2018-09-13T22:10:03+02:00