Künstlerische Gestaltung

Die 7.3 rockt die Ode an die Freude: Wie wir Musik, Politik und Kreativität vereinen

Wir, die Klasse 7.3, haben – ausgelöst durch die (Junior-)Europawahl im Musikunterricht – die „Ode an die Freude“ von Ludwig van Beethoven neugestaltet und wollten so Musik und Politik verbinden. Dafür haben wir den Text in kleineren Gruppen dahingehend umgeformt, dass er der Sprache der heutigen Zeit entspricht. Wichtige Aspekte waren dabei Frieden, Freundschaft und Zusammenhalt im großen (Europa, Länder) oder nur im kleinen Maße (z.B. Nachbarschaft und Freundschaft). Zusätzlich sollten ein Rapteil, die bekannte Melodie mit passender Rhythmusbegleitung, und Teile des originalen Textes enthalten sein. Wir setzten uns in Vierergruppen zusammen und verteilten die Aufgaben. Die umgeschriebenen Texte haben unterschiedliche Themen, die Kinder unseres Alters interessiert haben, wie z.B. die Europawahl, die anstehende EM, der Frieden in Europa etc. Die Lieder wurden automatisch kritisch oder humoristisch und zeigen auf derzeit existierende Probleme und Ereignisse, wie Umweltkatastrophen, die Inflation und die Europawahl.

Es hat Spaß gemacht, unserer Kreativität freien Lauf zu lassen und auf musikalische Weise mit unseren Klassenkameraden Teamgeist und Verständnis zu stärken.

Die Klasse 7.3 und Frau Humann

Einige Textbeispiele:


Freude schöner Götterfunken
jeder Mensch ist gleich zu sehn
Europa ist noch nicht versunken
möge es so weiter gehen
Diese Länder geben wieder
Was vor langer Zeit geteilt
Heute singen wir die Lieder
allesamt im Herz vereint

Freude schöner Götterfunken
Friede, Freude, Eierkuchen
Früher war‘n wir alle Krieger
Heute nun Nobelpreisträger
Europa hat dafür gesorgt
für Friede, Freiheit und Komfort
Kämpfen wir damit’s so bleibt
Von jetzt an bis in alle Zeit

Freude schöner Götterfunken
Jeder Mensch soll fröhlich sein
Als wären wir im Glück ertrunken
Europa das ist unser Heim
Alle halten nun zusammen
Auch in einer schweren Zeit
Alle Länder jetzt beisammen
Die EU in Einigkeit

Freude schöner Götterfunken
Europa – ein Seelenland

——-

Freude, schöner Europa Tochter, der Entwicklung
Wir betreten überglücklich, treu deiner Umwelt
Deine Währung bindet wieder,
was die Lande streng geteilt Alle Menschen werden eins,
wo sanfter Flügel weilt

——-

Freude schönes Europa,
Tochter aus […]

Die 7.3 rockt die Ode an die Freude: Wie wir Musik, Politik und Kreativität vereinen2024-06-25T13:48:32+02:00

Die Auftrittssaison der Bläserklasse startet!

Die Auftrittssaison der Bläserklassen „Otto und die Windmacher“ hat begonnen.

Unser Auftakt wird am 8. Mai 2024 in Karlshorst zur feierlichen Eröffnung der Gartenarbeitsschule Lichtenberg sein.

Am 24. Mai 2024 wird es auf unserem Hoffest nicht nur auf der Bühne laut.

Das Finale ist der Auftritt am 21. Juni 2024 am Eingangstor des Olympiastadions Berlin bei der Fussball Europameisterschaft 2024.

Wir laden euch und Sie herzlich zu unseren Vorstellungen ein.

J. Humann und die Bläserklasse

Die Auftrittssaison der Bläserklasse startet!2024-05-03T14:07:33+02:00

Erfolgreiche Chorfahrt in Vorbereitung auf das diesjährige Weihnachtssingen am 13. Dezember

Das Weihnachtssingen findet dieses Jahr am 13. Dezember von 18-19 Uhr in der Aula statt. Alle sind herzlich eingeladen.

Erfolgreiche Chorfahrt in Vorbereitung auf das diesjährige Weihnachtssingen am 13. Dezember2023-12-28T23:33:06+01:00

Exkursion in die Ausstellung MACHT RAUM GEWALT in die Akademie der Künste

Am 24.5.2023 führte der Grundkurs Kunst Q2 eine Exkursion in die Ausstellung MACHT RAUM GEWALT in die Akademie der Künste durch. 

Im derzeitigen Architektursemester haben wir uns mit der Wohnungsfrage beschäftigt und vor allem untersucht, welche Lösungen für das drängende Problem in Großstädten, nicht genügend bezahlbaren Wohnraum für alle Stadtbewohner zur Verfügung stellen zu können, seit Mitte des 19. Jahrhunderts von Stadtplanern und Architekten entwickelt wurden.

Dazu passte dieser Ausstellungsbesuch, denn neben anderen Themen ging es auch um den Wohnungs- und Siedlungsbau in der Zeit des Nationalsozialismus.

Anhand von informativen Texten, Fotografien, Film- und Tondokumenten, Grafiken und Modellen konnten wir gut nachvollziehen, „dass auch das Planen und Bauen im Nationalsozialismus alle Lebensbereiche durchdrang“ und als politisches Instrument missbraucht wurde.

Am Ende war die desaströse Bilanz der NS-Wohnungs- und Siedlungspolitik: „Ruinen, Lager und Barackenbauten“. 

Ebenso aufschlussreich waren internationale Bezüge zur Architektur Italiens, der USA und der Sowjetunion in den 1930er Jahren als auch Aussagen zum Umgang mit dem Architektur-Erbe in Ost- und Westdeutschland nach 1945.

Bis zum 16.7. ist die Ausstellung am Pariser Platz 4 noch zu besuchen.

S. Albrecht

Quelle: MACHT RAUM GEWALT, Katalog Akademie der Künste, Berlin 2023, S. 9, 25

Exkursion in die Ausstellung MACHT RAUM GEWALT in die Akademie der Künste2023-05-26T09:36:31+02:00