Kunst

Experimentelle Malerei – Das Erleben von Farben und Formen

„Experimentieren“ das war die Devise des Malkurses an der Volkshochschule Marzahn/Hellersdorf, an dem einige Schüler unserer Schule in den Herbstferien teilnahmen. Innerhalb einer Woche wurden uns die Grundlagen der Malerei auf großen Papierformaten beigebracht und wir konnten zahlreiche Techniken ausprobieren, wobei keine Grenzen gesetzt waren. Sich von der Strukturiertheit und Sinnhaftigkeit unserer Malereien des Kunstunterrichtes zu lösen, fiel uns anfangs sehr schwer, doch am Ende entwickelte jeder seinen eigenen Stil und wir hatten viel Spaß dabei.

Am ersten Tag stellten uns die beiden Künstlerinnen, Frau Artola und Frau Masuch, einige große Künstler des 21. Jahrhunderts vor, die sowohl Collagen, als auch abstrakte Gemälde schufen. Sie wurden uns zum Beispiel und wir gingen in realistische, abstrahierte oder vollkommen abstrakte Richtung.

Unsere Farben mischten wir uns dabei mithilfe von vielen Farbpigmenten und einem Binder selbst.

Am Donnerstag konnten wir schließlich an einer Führung durch den „Hamburger Bahnhof“ teilnehmen und uns somit von vielen Künstlern der Neuzeit und jungen Talenten inspirieren lassen.

Der Kurs half neue Aspekte der Malerei und Techniken zu erlernen und Künstler kennenzulernen.

Für alle Kreativen und die, die es noch werden wollen: Auch nächstes Jahr wird der Kurs stattfinden und vielleicht ist dies für einige von euch eine großartige Möglichkeit eure künstlerischen Fähigkeiten zu erweitern!

Juliane Höhle

Experimentelle Malerei – Das Erleben von Farben und Formen2018-09-13T22:10:10+02:00

Kleine Erdlöwen im ONG

Habt ihr schon gehört … kleine Erdlöwen im ONG? In der ersten Etage.

Grüne, braune, rote, mit Punkten und Streifen gucken uns mit ihren Glubschaugen an.

Gezeichnet haben diese Zungenschießer die Schüler der Klasse 5/2. Und einiges gelernt über die wechselwarmen Echsen: dass ihr Farbwechsel abhängig von Licht und Wärme, aber auch von ihren Gefühlen ist – so können sie Wut, Angriffslust, aber auch ihr Liebeswerben ausdrücken.

Mindestens 160 verschiedene Arten dieser bunten Echsen leben auf unserer Erde, in früheren Zeiten waren sie den Menschen oft unheimlich, wir heute bewundern vor allem ihre Jagdtechnik: sie schießen ihre Zunge mit 65 km/h auf ihre Beute, meistens Insekten, stülpen sie über ihre Opfer und ziehen diese dann blitzschnell zurück in ihr Maul.

Eine echte Lasso-Zunge!

Warum aber haben die Griechen diese Tiere Erdlöwen genannt???

Für uns sind es einfach: Chamäleons.

S. Albrecht

Kleine Erdlöwen im ONG2018-09-13T22:10:11+02:00

Wenn man Teil des eigenen Kunstwerks wird

Es gibt wohl keine bessere Möglichkeit Kunst zu verstehen als durch das unmittelbare Erleben dieser. Und wie lässt sich Kunst am besten erleben – indem man selbst zum Kunstwerk wird. Diese Erfahrung konnten die Teilnehmer des Kunstworkshops „Kunst im öffentlichen Raum” mit den Künstlerinnen  Artola und  Masuch teilen.

In der zweiten Schulwoche bot die Volkshochschule Marzahn Hellersdorf interessierten Schülern unserer Schule Raum, um Ideen und Kunstwerke entwickeln sowie gestalten zu können.

Ziel war es, Kunst in die Öffentlichkeit zu bringen und die Wechselwirkungen zwischen Kunstwerk, Raum und Betrachter festhalten. Dazu positionierten sich die jungen Künstlerinnen auch selbst in der Öffentlichkeit und dokumentierten die Inszenierung fotografisch. Die Arbeit war inspirierend und aufregend zugleich.

Im nächsten Jahr bieten die beiden Künstlerinnen einen Workshop für eine gesamte Klasse in der ersten Schulwoche nach den Sommerferien an. Wenn ihr Interesse habt, dann meldet euch bei euren Kunstlehrern.

Die originellsten Ergebnisse des Workshops werden wir in der Filiale ausstellen.

D. Wolfram

 

 

Wenn man Teil des eigenen Kunstwerks wird2018-09-13T22:10:13+02:00