Mehr Sprachen – Mehr Wir: Unsere Schule erfolgreich beim Redewettbewerb
Unsere Schülerinnen und Schüler haben an dem Bundesweitem Wettbewerb "Mehr Sprachen-Mehr Wir" teilgenommen, wo sie sich mit Mehrsprachigkeit kreativ auseinandergesetzt haben.
Unsere Schülerinnen und Schüler haben an dem Bundesweitem Wettbewerb "Mehr Sprachen-Mehr Wir" teilgenommen, wo sie sich mit Mehrsprachigkeit kreativ auseinandergesetzt haben.
Noch bis zum 30.06.2025 suchen wir die besten Bilder der Weltzeituhr am Alexanderplatz, die das Zusammenspiel von Mensch, Zeit und Raum darstellen!
Wusstet ihr, dass sich auf dem Gendarmenmarkt schon um Kartoffeln geprügelt wurde? Oder, dass der Weg vom Schloss Berlin zum Friedhof sehr lang wirkt, wenn man zusätzlich Särge tragen muss?
Der Grundkurs Geschichte hat beides erfahren, als wir am 29.04.25 die Schauorte der Märzrevolution 1848 in Berlin abgegangen sind. Die Menschen damals lehnten sich gegen absolutistische Strukturen auf, forderten politische Mitbestimmung, Meinungsfreiheit und einen einheitlichen deutschen Staat. Am 18.03.1848 kam es schließlich zu körperlichen Auseinandersetzungen zwischen Militär und Volk, in denen die Menschen für ihre Forderungen kämpften. Barrikaden wurden errichtet, alles mögliche fungierte als Waffe – hunderte Menschen starben.
Diese Ereignisse durften wir direkt vor Ort szenisch nachstellen, wodurch wir uns erstens besser in die Situation von damals einfühlen und zweitens den Unterricht abwechslungsreich gestalten konnten. So saßen wir in einem Café und haben den Plänen der ersten Revolutionäre gelauscht. Auf dem Gendarmenmarkt trafen sich verzweifelte „Arbeiter“, die ihre Familien bald nicht mehr ernähren konnten. In ihrer Not kam es zum Kartoffelaufstand.
In der Friedrichstraße stellte eine Gruppe einen Schusswechsel nach, die resultierenden „Leichen“ wurden vor der Kirche feierlich aufgebahrt. Sogar eine Passantin gesellte sich dazu und lauschte unserem Vortrag.
Weiter ging es vor das Berliner Schloss, wo der „König“ einige Worte sagte, ehe wir die Märzgefallenen auf dem Friedhof Friedrichshain beerdigten. Räumlich und auf der Gefühlsebene sind wir den Menschen damals viel nähergekommen.
Die schlussendlich sieben gelaufenen Kilometer machten dem Namen „Wandertag“ alle Ehre. Wir durften Berlin auf eine neue Weise erkunden, denn die Methode „Learning by Going“ und das hautnahe Erleben der Ereignisse wird definitiv dafür sorgen, dass wir diesen Teil der Geschichte noch sehr lang im Gedächtnis behalten.
Text: Sanya Lehmann
Bilder: Frau Königs
Im Rahmen des Unterricht Themas "Armut und Reichtum" gehen die siebten Klassen auf eine Exkursion zum Thema Obdachlosigkeit.
Die 9.2 geht im Rahmen des Physikunterrichts in die Forschungseinrichtung DLR und absolviert eine spannende Stationarbeit.
Wir ehren erneut die großartigen Leistungen unserer Olympioniken in der 64. Mathematik-Olympiade.
Die Klasse 9.5 lernt in einem Englisch Workshop über die verschiedenen Arbeitsmöglichkeiten, die sie in der Zukunft haben.
Noch bis zum 31. Mai habt ihr die Möglichkeit, Feedback zu geben und so unser Schulessen aktiv mitzugestalten!
Gemeinsam mit der IG Friedenstaube besuchte der 7. Jahrgang am 7. und 8. April auch dieses Jahr wieder Museen und Gedenkstätten.
Der Kurs “Grünwerkstatt“ zeigt uns wie man sich auf vielen Wegen für die Artenvielfalt auf dem Schulgelände kreativ einsetzten kann.
In unserem Unterricht haben wir ein spannendes Rollenspiel gemacht, bei dem es um den geplanten Bau einer großen Hotelanlage an der Nordsee ging. Wir Schüler:innen sind dabei in ganz unterschiedliche Rollen geschlüpft: Einige von uns waren Jugendliche aus dem Ort, die sich auf neue Freizeitmöglichkeiten und Arbeitsplätze freuten. Andere spielten Hotel- oder Ferienanlagenbesitzer, die natürlich total begeistert von dem Bau waren, weil er ihnen viele Gäste und mehr Geld bringen würde.
Aber es gab auch kritische Stimmen: Manche von uns waren Naturschützer:innen, die sich Sorgen um die empfindliche Natur und die Tierwelt machten. Andere spielten Bewohner:innen des Kurortes, die befürchteten, dass der Ort durch den Massentourismus seinen Charme verliert. Eine Gruppe war als junge Ranger unterwegs, die sich für den Erhalt der einzigartigen Landschaft einsetzten.
Damit wir uns besser in unsere Rollen hineinversetzen konnten, haben wir sogar Requisiten benutzt – zum Beispiel Anzüge für die „Investoren“ oder Safari-Outfit für die Ranger. Das hat es noch echter gemacht.
Was wir besonders spannend fanden: Viele von uns haben am Anfang ganz klar gedacht, was richtig oder falsch ist. Aber durch die Diskussionen im Rollenspiel haben wir gemerkt, wie unterschiedlich man eine solche Situation sehen kann. Am Ende konnten wir viel besser verstehen, warum manche den Bau befürworten und andere ihn ablehnen. Es war richtig interessant, die Perspektiven zu wechseln und so auch über unsere eigene Meinung noch einmal nachzudenken.
Frau Hachtmann
Der Leistungskurs Kunst von Frau Albrecht begibt sich auf eine Exkursion um sich die Bauausstellung "Interbau" anzusehen.
Der Enrichmentkurs stellt ihre spannende Brieffreundschaft mit Lernenden aus Segovia in Spanien vor.
Die Lernenden der Bläserklasse 1 schlüpfen erstmals in die Rolle als Auftragsmusiker!
Am 5.4. wurde der Garten rund ums Treppenhaus durch die IG Stadtgarten und zahlreicher Unterstützung auf Vordermann gebracht.