Nachdem unser erstes Online-Projekt zum Thema „Stolpersteine“ bereits sehr gut funktioniert hat, beschlossen wir, einen zweiten Durchgang in einer anderen Klasse durchzuführen.
Diesmal begab sich die 7.4 auf die Suche nach Stolpersteinen in ihrer Umgebung und entdeckte dabei sogar zwei Steine, die 2014 und 2015 von unseren Schülerinnen und Schülern selbst verlegt wurden.
Mit einem Stolperstein in der Gleiwitzer Straße 4 wird Rudolf Ledetsch gedacht; ein Stolperstein in der Bergedorfer Straße 187 soll an Heymann Saloschin erinnern.
Beide Verlegungen fanden damals im Rahmen eines Projektes der IG Stolpersteine (2013 – 2017) in Kooperation mit der IG Friedenstaube statt.
Die gefundenen Stolpersteine hielten die Schülerinnen und Schülern in selbstständig erstellten Steckbriefen fest und somit auch gleichzeitig die Schicksale der Menschen, die Opfer grausamer, menschenverachtender Taten während der NS-Zeit wurden.
Wie bei den Schülerinnen und Schülern der 7.1 erreicht uns auch in der 7.4 positives Feedback. Sie haben viel über die tragischen Schicksale gelernt, welche jüdische Menschen damals aufgrund ihrer Religion erleben mussten.
Unseren Leiterinnen hat es ebenfalls viel Spaß gemacht, den Schülerinnen und Schülern trotz der Distanz ein so wichtiges Thema näherzubringen.
Wir freuen uns auf weitere Projekte – hoffentlich bald wieder in Präsenz!
IG Friedenstaube