Die Energiewende stellt uns und zukünftige Generationen vor große Herausforderungen:

Wie können wir nachhaltig Energie generieren?
Welche Speichermöglichkeiten eignen sich langfristig?
Wie können wir unseren Energiekonsum digitalisieren?
Welche smarten Technologien werden uns unterstützen, unsere Klimaziele langfristig zu erreichen?

In diesem Zusammenhang haben wir, die IG Friedenstaube, am Projekt „Smart Kid? Smart Grid!“ von der Deutschen Gesellschaft e.V. und der Innogy Stiftung teilgenommen.

Obwohl uns die Energiewende vor ungelöste Fragen und Hürden stellt, bietet sie gleichzeitig Chancen und Innovationspotenzial. Ein Kernpunkt ist hierbei der intelligente, digitale und nachhaltige Stromnetzausbau.

Das Stromnetz wird zukünftig viel mehr als eine reine Versorgungs- und Transportleitung von A nach B sein. Die Errichtung eines intelligenten Netz – eines sogenannten „Smart Grids“ – wird es ermöglichen, Stromproduktion und -konsum interaktiv zu steuern und so lokale Energiegewinnung und -verbrauch nachfrageorientiert zu verknüpfen.

Mit dem Stichwort „Smart Grid“ verbinden wir Effizienzsteigerung, Nachhaltigkeit und Zukunft. Wir als Schülerinnen verstehen den intelligenten Netzausbau als eine ökonomische, ökologische und berufliche Chance, die wir ergreifen möchten.

Unter dem Motto „Der Netzausbau macht Schule – Macht mit!“ haben wir uns an einem spannenden Wettbewerb beteiligt, bei dem wir unsere eigenen Geschäftsideen rundum das Thema „Smart Grid“ entwickelt und eingereicht haben. Die Auswertung des nationalen Wettbewerbs wird voraussichtlich im März 2021 stattfinden.

Unser Dank gilt der Deutschen Gesellschaft e.V. und insbesondere Jan Roessel, der das Projekt geleitet hat.

Nicole Nguyen, Q1
IG Friedenstaube