„Wer mit den wenigsten und einfachsten Symbolen das Meiste und das Bedeutendste ausspricht, der ist der größte Künstler.“ Das waren Heinrich Heines große Worte, die er in der Zeit des Jungen Deutschland äußerte.
Und genau dieses Zitat setzt das Künstler-Duo „Rose und Georgi“ in seinen Programmen um. Mithilfe einer musikalischen Untermalung inszenieren sie Fabeln, Balladen, Geschichten, aber auch die brillante Poesie Heinrich Heines.
Sie verbinden Literatur mit Musik und ziehen dadurch jeden in ihren Bann.
Am 12. Januar 2017 hatten auch wir das Glück, ihr kunstvolles Spiel mit Gesang und Sprache zu erleben. In unserer Aula bauten sie ihre Bühne mit verschiedensten Gitarren, Klarinetten, einem Keyboard und weiteren Instrumenten auf, um uns Schülern für Literatur auf eine andere, aber ganz besondere Art und Weise, zu begeistern.
Für uns Abiturienten hatten der studierte Musiker und Pädagoge Detlev Rose und der Flötist und Saxophonist Christian Georgi die Dichtung Heines neu aufleben lassen. Seine bekannten Gedichte und Lieder wurden mit verschiedensten Instrumenten in nur 70 Minuten zum Leben erweckt und selbst den größten Literaturmuffeln nahe gebracht.
Die Stimmung wurde zudem aufgelockert durch nette Gespräche zwischen Künstlern und Schülern vor dem Beginn des Programms und auch während der Vorstellung haben Rose und Georgi immer wieder mit uns Schülern interagiert, sodass es auch nicht an Lachern und einer lockeren Atmosphäre mangelte.
Und lediglich mithilfe ihrer Stimme und ihrer Instrumente haben sie es geschafft, dass Heinrich Heine immer wieder in unseren Köpfen erscheinen wird, denn: „Wer mit den wenigsten und einfachsten Symbolen das Meiste und das Bedeutendste ausspricht, der ist der größte Künstler.“

Wir bedanken uns besonders bei Frau Welz, die dieses Projekt für uns Schüler ermöglicht hat und natürlich bei dem Künstler-Duo „Rose und Georgi“ für ihre einzigartige und neue Inszenierung!

Julia Köhn, 13. Jahrgang