Was mit Enthusiasmus und Entschlossenheit begann, endete mit Muskelkater, aber eindrucksvollen Ergebnissen.
Am 09. Mai führten wir, als Kunst Leistungskurs, unsere Klausur in Form einer praktischen Ersatzleistung im Treppenhaus durch. Die Aufgabe bestand darin, bezugnehmend auf unser Semesterthema „Architektur“, aus einem Porenbetonstein eine architektonische Gebäudeform, die in einem spannungsvollen Verhältnis mit dem Sockel steht, zu erarbeiten.
Mit vielen Werkzeugen, inklusive leckeren Muffins ausgestattet, begannen wir unsere Arbeit und hielten diese fotografisch fest.
Mittels Raspel, Hammer, Meißel und weiteren Hilfsmitteln, errichteten wir innerhalb vier Stunden unsere vielfältigen Bauwerke, bei welchen keines dem Anderen glich.
Besonders deutlich zeigte sich dies, als wir die Steine im Anschluss in einer quadratischen Form anordneten, wie sie nun in der Galerie zu sehen sind.
Nach viel Einsatz, gefolgt von Schutt und Staub, traten wir, nach dem Säubern des Arbeitsplatzes, die zweite Arbeitsphase an.
Die Herausforderung der Dokumentation und Reflexion unserer Arbeit in Form einer Präsentation, standen wir anschließend gegenüber.
Erschöpft, aber stolz, beendeten wir unsere Aufgabe.
Resultierend stellte die Klausurersatzleistung für uns eine sehr aufregende Abwechslung dar und zugleich eine Chance, unserer Kreativität freien Lauf zu lassen. Des Weiteren sammelten wir viele neue Erfahrungen, über die Herausforderung, eine exakte sowie saubere Arbeit mit Dynamik in Einklang zu bringen.

Anni Milbradt & Luisa Weinhold, Q2