Am 11. Februar 2025 wurde der „Safer Internet Day“ gefeiert und an diesem Tag haben wir, die Klasse 10.3, am Projekt „Klick Safe – Keine Likes für Lügen“ teilgenommen. „Die EU-Initiative klicksafe hat zum Ziel, die Online-Kompetenz der Menschen zu fördern und sie mit vielfältigen Angeboten beim kompetenten und kritischen Umgang mit dem Internet zu unterstützen. klicksafe bündelt und entwickelt relevante Informationen und Angebote zu einer sicheren, kompetenten und selbstbestimmten Internetnutzung.“ (klicksafe.de)

Dieses Projekt wurde in Form eines Livestreams durchgeführt und hatte das Ziel, uns für Fake News und rechtsextreme Inhalte in sozialen Medien zu informieren. Es war ein spannendende und interaktive Projektstunde, bei der wir sowohl digitale als auch analoge Aufgaben bearbeitet haben.

Während des Livestreams mussten wir verschiedene Aufgaben bearbeiten, die uns dazu motiveiert haben, kritisch über die Inhalte in sozialen Medien nachzudenken. Zu Beginn mussten wir über Mentimeter Fragen beantworten. Dadurch konnten wir unsere Meinungen und Gedanken anonym teilen und gleichzeitig sehen, wie andere Teilnehmende über die Themen denken.

Im weiteren Verlauf haben wir Arbeitsblätter bearbeitet, auf denen wir zwei unterschiedliche Social-Media-Accounts analysieren sollten. Diese Accounts enthielten rechtsextreme Beiträge. Unsere Aufgabe war es, diese Inhalte genauer zu untersuchen und verschiedene Fragen dazu zu beantworten. Dabei ging es darum, rechtsextreme Symbole und Aussagen zu erkennen und deren Bedeutung zu verstehen. Dadurch wurde uns klar, wie unauffällig solche Inhalte in sozialen Netzwerken verbreitet werden können.

Eine weitere spannende Aufgabe war die Analyse von Emojis, die mittlerweile für bestimmte rechtsextreme Botschaften genutzt werden. Wir haben hier gelernt, dass Emojis, wenn sie absichtlich in einem anderen Kontext eingesetzt werden, oft eine unauffällige Bedeutung haben können.

Zum Abschluss haben wir uns mit einem Instagram-Post beschäftigt. Hierbei mussten wir die Kommentare unter dem Beitrag analysieren. Es ging darum, positive und negative Kommentare zu unterscheiden und herauszuarbeiten, wie solche Hassbotschaften wirken können.

Der Projekttag umfasste sowohl digitale Aufgaben, wie die Fragen über Mentimeter, und analogen Aufgaben mit Arbeitsblättern. Wir haben in Einzelarbeit als auch in Gruppenarbeit gearbeitet. Dadurch konnten wir unsere eigenen Meinungen entwickeln aber auch uns mit anderen austauschen.

Das Projekt hat uns nicht nur wichtige Informationen über den Umgang mit sozialen Medien vermittelt, sondern hat auch unser Bewusstsein darfür geschärft auf Inhalte zu achten, die uns täglich auf Social Media begegnen. Wir haben gelernt, wie gefährlich Falschinformationen und Hass im Netz sind und wie wichtig es ist, kritisch und verantwortungsvoll zu handeln.

Valentina L., 10.3