Am 2. Dezember 2022 war unsere Klasse, die 8.1, im Helliwood und hat dort als erste Klasse am Projekt „Don´t blame the victim“ teilgenommen. Heutzutage findet Victim Blaming oft im Internet statt. Dabei handelt es sich um fiese Kommentare, die einem Opfer die Schuld an einem Angriff zuschieben. Dieser kann z. B. eine Beleidigung oder auch ein Überfall sein. Häufige Aussagen in solchen Kommentaren sind:
„Selbst Schuld, wenn …“
„Du musst dich nicht wundern, wenn …“
Doch wichtig ist: Das Opfer ist niemals schuld!
Um zu diesem Schluss zu kommen, machten wir zuerst eine anonyme Umfrage und sammelten Begriffe/Aussagen, welche uns zu diesem Thema eingefallen sind. Nachdem wir auf diese Weise den Begriff geklärt hatten, haben wir uns in Gruppen geteilt und an einem konkreten Fallbeispiel gearbeitet. Unsere Ergebnisse haben wir danach am Monitor vorgestellt. So haben wir gelernt, das Verhalten von anderen zu kritisieren, aber auch unser Eigenes zu hinterfragen. Zum Schluss gestalteten wir digitale Plakate zum Thema, um das gelernte Wissen gezielt anzuwenden. Alle Materialien, wie Tablets, Stifte u. ä., wurden uns dabei zur Verfügung gestellt.
Der Workshop hat uns viel Spaß gemacht und wir können ihn nur empfehlen. Uns wurde ein wichtiges Thema mit viel Abwechslung und auf eine verständliche Art und Weise näher gebracht. Wir können nun sagen, dass wir Victim Blaming erkennen und einordnen können. Denn manchmal passiert es sogar unabsichtlich und mit eigentlich gut gemeintem Ratschlägen. Die Projektmitarbeiter agierten sehr freundlich, offen und hilfsbereit. Das Projekt war aus unserer Sicht ein voller Erfolg:
Schule mal in einem anderen Umfeld
mit anderen Experten
wichtigen Erkenntnissen
Don’t blame the victim!
Ein paar Eindrücke könnt ihr hier anschauen.
Verfasst von Svea