Ausgebürgert aus Siebenbürgen, musste er als er als Jugendlicher in Ungarn ein neues Leben beginnen, welches 1989 noch einmal von einem politischen Umbruch gezeichnet wurde.

So stellte sich unser Gast, der mehrfach prämierte ungarische Schriftsteller Attila Bartis, den Schülern des Leistungskurses Deutsch vor.

“Ohne gemeinsame Sprache ist es schwer, sehr schwer”- dieses Zitat aus einem der vorgestellten Werke sollte sich für die Lesung als unrichtig erweisen. Trotz der Sprachbarrieren konnten wir einen lebendigen Eindruck von der beklemmenden, in einem kühlen Ton geschriebenen Prosa des Dichters gewinnen sowie im Gespräch etwas über ihn, seine Gedanken und seine künstlerischen Ideen erfahren und somit unseren literarischen Horizont erweitern.

Simone Meinecke