Unser Weihnachtskonzert war mehr als nur ein musikalischer Abend – es war ein bewegendes Zeichen dafür, welchen Beitrag Bildung und Schule für den Frieden leisten können.
Auf der Bühne vereinten sich über 100 Sängerinnen und Sänger unterschiedlichen Alters, verschiedener Herkunft und mit verschiedenen Kompetenzen. Schülerinnen und Schüler traten gemeinsam mit dem Marzahner Kammerchor auf, dessen Mitglieder die Großelterngeneration der Kinder repräsentieren. Begleitet wurden sie von Lehrkräften der Schule, die nicht nur das Orchester leiteten, sondern auch selbst mitspielten und mitsangen, um gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern ein unvergessliches Klangerlebnis zu schaffen.

Mit Liedern wie „Silent Night” und dem abschließenden „Es ist ein Ros entsprungen“ wurde die Botschaft der Weihnacht lebendig: Frieden beginnt in kleinen Gesten, in der Gemeinschaft und in der Freude am Miteinander.

Besonders eindrucksvoll war der Moment, als Kinder und Jugendliche Gedichte in ihren Muttersprachen vortrugen und damit die Vielfalt und den Gedanken der Völkerverständigung auf die Bühne brachten.

Für dieses wundervolle Konzert gebührt unseren drei Bläserklassen, dem Chor, dem Ensemble, dem kleinen Ensemble des Marzahner Kammerchores und den Sprecherinnen und Sprechern der 9.5 besonderer Dank. Ein Dank auch an das Technikteam, dass den Saal stimmungsvoll in Szene gesetzt hat.

Darüber hinaus gilt ein großer Dank unseren Musiklehrkräften, die dieses Konzert möglich gemacht haben. Sie haben durch ihre Arbeit nicht nur Brücken zwischen Generationen und Kulturen gebaut, sondern gezeigt, wie Bildung und gemeinsame Projekte ein Fundament für Frieden und Gemeinschaft schaffen.

In der Schule lernen wir nicht nur Wissen, sondern auch die Freude am Zusammensein und -wirken. Das Weihnachtskonzert hat uns daran erinnert, wie stark diese Verbindung sein kann und wie viel wir gemeinsam erreichen können.

Ich wünsche allen eine besinnliche Adventszeit und ein friedliches Weihnachtsfest!

D. Wolfram-Gagel