Zur Vorbereitung auf das Wasserprojekt des 8. Jahrgangs besuchten alle 4 Klassen das Wasserwerk Friedrichshagen. Wir, die 8.2, fuhren am 31. Januar mit Bus, S-Bahn und Tram dorthin.
Beim Wasserwerk angekommen gab es sogleich ein paar interessante Informationen, u.a. über den täglichen Wasserverbrauch und die Geschichte des Wasserwerks. Wusstet ihr, dass eine Person in Deutschland am Tag ca. 122 Liter Wasser verbraucht? Direkt danach erfolgte ein kleiner Rundgang zu den Filtern des neuen Wasserwerks.
Dort konnten wir dann das gefilterte Wasser trinken. Es schmeckte ganz gut, theoretisch ist es ja auch das Wasser aus unserem Wasserhahn.
Uns wurde erklärt, dass das Wasser vor dem Filtern Eisen und Mangan enthält, die auf Dauer für uns schädlich sind. Trotzdem konnten diejenigen, die wollten, auch mal das eisenhaltige Trinkwasser probieren. Dieses schmeckte nur ein bisschen bitterer als das Trinkwasser.
Nach dieser zweiten Kostprobe holten wir unsere Sachen und gingen zu einem unterirdischen Filter im alten Wasserwerk. Dieser ist aber nicht mehr in Betrieb.
Es war düster, aber auch irgendwie schön. Die ganze Zeit hörte man ein leichtes Tropfen. Die Wurzeln, die das Wasser aus dem Boden über uns zogen, reichten bis hier unten. Das wurde von den Erbauern extra so beabsichtigt. Uns wurde erzählt, dass dort schon einige Sachfilme – auch für Kinder – gedreht wurden. Der Boden bestand aus Sand, der Rest aus Backsteinen. Es gab sogar ein paar Fledermäuse!
Es war ein interessanter Wandertag, da das Wasserwerk Friedrichshagen eines der 9 Wasserwerke in ganz Berlin ist.
Vielen Dank an Frau Laumer und Frau Miethe die uns auf diesem Wandertag begleitet haben.
Anastasia Gantenbrink 8.2