Die Klasse 8.1 erlebte im Rahmen des Projektes “Geschichte in Bewegung” drei spannende Tage an außerschulischen Lernorten in Berlin.

Am ersten Tag tauchten die Schülerinnen und Schüler in einem Workshop gemeinsam mit dem Kreuzberger Zentrum gegen Antisemitismus tief in das jüdische Leben in Deutschland ein. Sie diskutierten über Vorurteile, Ausgrenzung und Diskriminierung.

Am zweiten Tag besuchte die Klasse nach dem ersten Unterrichtsblock das Dokumentationszentrum NS – Zwangsarbeit in Schöneweide. In zwei Gruppen erkundeten sie das ehemalige Arbeitslager und erstellten Plakate zu den Biografien von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern aus Europa. Leider war am Ende die Zeit zu kurz und so mussten die Plakate in der Schule beendet und vorgestellt werden. Nachfolgend zwei gelungene Plakate, die an diesem Projekttag entstanden sind.

   

Der dritte Tag führte die Klasse zur Gedenkstätte “Stille Helden” in den Räumlichkeiten der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in der Stauffenbergstraße. Dort konnte die Klasse die Dauerausstellung besuchen und in einem Workshop erfahren, was es für die Menschen bedeutete, in der Zeit des Nationalsozialsmus Widerstand zu leisten.

Das Projekt bot drei lehrreiche, abwechslungsreiche und bereichernde Tage, die sicherlich auch für andere Klassen interessant wären. Ein herzliches Dankeschön geht an das Schulleitungsteam für die Möglichkeit, dieses Projekt zu realisieren.

U. Scholz
Fachbereich Ethik