Dass wir Menschen mit körperlicher Behinderung nicht ausschließen dürfen, ist nicht nur in Artikel 3 des Grundgesetzes verankert, sondern auch grundlegender menschlicher Anstand. Durch Inklusion können wir eine diverse, facettenreiche und sozialkompetente Gesellschaft sichern.

Als IG Friedenstaube ist es uns wichtig, die Lernenden unserer Schule über Inklusion aufzuklären. So führten wir auch in diesem Jahr am 12. & 13. Oktober wieder unser „Inklusion von Menschen mit körperlicher Behinderung in die Berufs- und Arbeitswelt“-Projekt mit dem 10. Jahrgang durch. Gemeinsam definierten wir den Begriff „Chancengleichheit“ und stellten fest, dass alle Menschen – völlig unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion oder körperlicher Einschränkung – das Recht auf die gleichen Möglichkeiten der Entfaltung haben.

Wir freuen uns sehr darüber, auch in diesem Jahr von drei uns sehr bekannten Gästen unterstützt worden zu sein! In zwei Gesprächsrunden erzählten Matthias Groß (mit Blindenführhund Bonja), Hanna Matthies und Linus Bade als Menschen mit verschiedenen körperlichen Behinderungen von ihren Erfahrungen. Die Lernenden konnten alle möglichen Fragen stellen und so einen Einblick in den Alltag von Menschen mit physischen Behinderungen erhalten.

Wir bedanken uns bei Matthias Groß, Hanna Matthies und Linus Bade für Eure stetige Unterstützung und hoffen, dass alle Lernenden viel aus dem Projekt und den Gesprächsrunden mitnehmen konnten.

IG Friedenstaube