Die Inklusion von Menschen mit körperlichen Behinderungen ist im Gesetz verankert – trotzdem müssen sich physisch behinderte Menschen regelmäßig erklären, rechtfertigen und gegen verschiedenste Anfeindungen verteidigen.

Als IG Friedenstaube ist es uns wichtig, unsere Schülerschaft darüber aufzuklären, wie und warum Inklusion im Alltag sowie im Berufsleben funktionieren kann und auch muss. Dafür haben wir in diesem Schuljahr wieder am 06. & 07. Oktober unser „Inklusion von Menschen mit körperlicher Behinderung in die Berufs- und Arbeitswelt“ mit dem 10. Jahrgang durchgeführt. Das Projekt ist in diesem Jahrgang besonders wichtig, da die Schülerinnen und Schüler nach dem MSA ins Berufsleben einsteigen können und somit die Arbeitgebenden und -nehmenden von morgen sind.

Auch dieses Jahr standen uns wieder großartige Gesprächspartner zur Seite, die den Schülerinnen und Schülern in 2 Gesprächsrunden Frage und Antwort standen – Matthias Groß (in Begleitung von Blindenführhund Bonja) und Linus Bade. Während der Fragerunden sprachen die Beiden offen über ihre körperlichen Behinderungen und beantworteten alle Fragen rund um ihren Alltag, ihr Berufsleben, ihre Ängste und Beziehungen.

Uns wurde klar, dass das Teilen von unterschiedlichen Erfahrungen für uns neue Perspektiven schafft, von denen wir in jeder Hinsicht profitieren.

Wir bedanken uns herzlich bei Linus, Matthias und Bonja für die mittlerweile jahrelange Unterstützung. Wir freuen uns auf viele weitere Projekte mit Euch!

Ebenfalls wollen wir dem 10. Jahrgang für Eure Offenheit, Aufmerksamkeit und vielen Fragen danken.

IG Friedenstaube