Am 20.03 und 21.03.24 besuchte Herr Duschek erneut unsere Schule, um den Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse eine aufklärende, aber vor allem auch persönliche, Lektion über die Gefahren von Drogen zu vermitteln. 

Herr Duschek begann den Workshop mit einer interaktiven Fragerunde, in der die Schülerinnen und Schüler eingeladen waren, ihr vorhandenes Wissen über Sucht und Drogen beizutragen. Dabei wurden verschiedene Formen der Sucht und die damit verbundenen Merkmale, Ursachen und falschen Versprechungen der verschiedenen Suchtmittel diskutiert. Beispielsweise wurde besprochen, dass Drogen angeblich innere Anspannung lösen und Selbstbewusstsein sowie Kraft verleihen sollen.

Er erzählte den Teilnehmenden von seiner Lebensgeschichte und schilderte, wie er trotz eines stabilen Elternhauses und einer glücklichen Kindheit in die gefährliche Drogenszene Berlins abrutschte. Der Drogenkonsum veränderte ihn. Seine Sinne und Entscheidungen wurden nicht mehr von ihm beeinflusst. Er beschrieb sein damaliges Verhalten als abgestumpft und aggressiv. Den Weg aus der Drogenszene hat Herr Duschek nur durch seinen christlichen Glauben erreicht.

Heute widmet er sich der Präventionsarbeit und hilft anderen, den Weg aus der Sucht zu finden. 

Durch seine klaren Worte verdeutlichte Herr Duschek, dass Drogen zwar anfangs ein trügerisches Gefühl von Kraft vermitteln mögen, aber letztendlich den Spaß am Leben rauben.

Wir danken Herrn Duschek herzlich für seinen erneuten Besuch und seinen bewegenden Workshop und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.

Bundesfreiwillige Amalia