Die Klasse 7.3 lernte in ihrem ersten halben Jahr Spanisch schon ein kreatives Konzept des Sprachenlernens kennen: das (literar-)ästhetische Lernen. Zunächst wurden zwei Bilder vorgestellt, das Konzept untersucht und verbessert für das eigene Klassenprojekt.

Im Sinne eines kreativen Projekts fertigte jeder Schüler ein ganz eigenes Bild für sich an und entschied sich dabei für eine Landschaft oder ein Tier. Sprachlich ergab sich die Pflicht einer Mindestanzahl an Wörtern und die, nach bekannten Satzstrukturen zu schreiben. Auf der Suche nach den passenden Wörtern wurde den Schülern keine Grenze gesetzt, schließlich sollten sie „ihr“ Bild ganz individuell gestalten können. Künstlerisch gab es lediglich die Vorgabe, das Bild mit Worten und mindestens drei verschiedenen Farben zu füllen.

Das Endprodukt lässt sich sehen:

Viele verschiedene Tiere und Landschaften mit den unterschiedlichsten Worten und Satzstrukturen sind entstanden. Die Bilder sind so konzipiert, dass man die Worte und die Sätze direkt dem Tier oder der Landschaft zuordnen und sie so verstehen kann. Dieser kreative Umgang mit dem Spanischen weckte die Lust an Vokabeln und das ein oder andere persönlich ausgesuchte Wort bleibt bestimmt sehr lange im Gedächtnis.

C. Scheffler

(Lehrerin für Spanisch und Geschichte)