Diese Frage haben wir uns am 16. und 17. Oktober 2024 erneut in unserem Projekt „Inklusion von Menschen mit körperlicher Behinderung“ im 10. Jahrgang gestellt.

Die Inklusion von Menschen mit körperlichen Behinderungen ist gesetzlich geregelt, dennoch erleben viele Betroffene im Alltag Vorurteile und haben immer noch mit Diskriminierung zu kämpfen. Als IG Friedenstaube setzen wir uns deshalb dafür ein, unsere Lernenden über die Bedeutung der Inklusion, sowohl im täglichen Leben als auch im Berufsalltag, aufzuklären.

Gerade im 10. Jahrgang ist das Thema besonders wichtig, da die Lernenden dieses Jahr ihren mittleren Schulabschluss machen und somit in die Arbeitswelt eintreten und die zukünftigen Arbeits- und Führungskräfte sein könnten.
Auch dieses Jahr konnten wir wieder auf die Unterstützung großartiger Gesprächspartner zählen: Dennis Vielitz und Jessica Fregin. Beide berichteten offen über ihre persönlichen Erfahrungen als Rollstuhlfahrende und beantworteten zahlreiche Fragen zu ihrem Alltag, ihrem Berufsleben und ihren Ängsten.

Die Gespräche machten deutlich, wie wertvoll es ist, unterschiedliche Perspektiven kennenzulernen und zu verstehen. Für uns alle eröffnen sich dadurch neue Sichtweisen, von denen wir profitieren können. Unser besonderer Dank gilt vor allem Dennis und Jessica für ihre Unterstützung, und wir freuen uns schon auf weitere gemeinsame Projekte. Ebenso möchten wir dem 10. Jahrgang für die aufmerksame Teilnahme, die vielen spannenden Fragen und die tollen Arbeitsergebnisse danken.

Marie W., Mitglied der IG Friedenstaube