Am 25. November gab es für die Klassen 5, 6 und 7 ein Fabel und Balladenprogramm. Dazu wurden zwei Beiträge, einer aus der 5. und einer aus der 7. Klasse erstellt, die ihr hier lesen könnt:

Am 25. November 2021 kamen die Künstler Detlev Rose und Christian Georgi in die Aula des ONG. Dort führten Sie ihr kreatives Fabelprogramm vor uns Schülern aus den 5. und 6. Klassen auf. Das Programm ging ca. 70 Minuten. Sie erzählten verschiedene Fabeln und begleiteten sie mit Musik und Gesang.
Sie stellten uns mehrere Fabeln vor, unter anderem der „Ochse auf der Löwenhochzeit“, sowie der „Vulkan und der Maulwurfshügel“. Aus der letzteren haben wir gelernt, dass man seine Wut nicht an anderen auslassen sollte. Beeindruckt hat uns, dass die Künstler Georgi und Rose sehr außergewöhnliche Musiker sind. Georgi kann viele Blasinstrumente aber auch zwei Flöten auf einmal spielen und Rose kann Keyboard spielen, ohne auf Noten oder Tasten zu gucken.
Auch fanden wir es gut, dass sie das Publikum viel mit einbezogen haben, indem sie viele fabelhafte Fragen stellten. Wir empfehlen dieses Programm allen Schulen weiter, da es sehr lehrreich war. Außerdem bedanken wir, die 5.2, uns bei Detlev Rose und Christian Georgi für die unterhaltsame Deutschstunde.

Balladen sind langweilig! Denken jedenfalls die meisten Kinder.
Doch nach der Vorstellung von Christian Georgi und Detlev Rose dürfte diese Überzeugung verschwunden sein.

Davon hat uns besonders Detlev Rose mit vollem Körpereinsatz, ob mit seiner sonoren Sprech- und Singstimme oder seiner Frage- und Motivationstechnik voll überzeugt.
Unterstützt wurde er von Christian Georgi, der nicht nur Flöte, sondern auch Saxophon, Querflöte und eine “Zauberflöte“ spielen konnte.
Viele der Balladen haben sie teils vertont, teils musikalisch unterlegt.

Rose und Georgi haben uns gezeigt, dass Balladen bewegende Geschichten erzählen oder auch zum Lachen bringen können.
Neben Klassikern, wie “Der Zauberlehrling“ und “Der Handschuh“ wurden auch spaßhafte, moderne Balladen vorgetragen.

Um zuerst einmal, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, wurden viele lustige Anekdoten und Pointen erzählt. Die Bemerkung, die Lehrerschaft hätte vorgeschlagen, dieser Veranstaltung eine Leistungsüberprüfung anzuschließen, war besonders amüsant.
Zur allgemeinen Erheiterung trug Detlev Rose viel bei, indem er sich immer wieder “Opfer“ als Beispiel für Rollen suchte.

Bei der “Fürchterlichen Ballade“ mit den drei schauderhaften Abteilungen durften wir, sich reimende Wörter am Ende einer Zeile einsetzen. Doch diese mussten für den Reim verdreht werden. So wurde zum Beispiel, aus Jammer “ Jimmer “.

Am Ende kamen wir in den Genuss der, ins Sächsische umgedichteten Rolling-Stones-Ballade “Ein Schie“.

Bei dieser Vorstellung haben wir viel gelernt, auch, dass in einer Märchenwelt die ideale Lösung des Rentenproblems “Großmütter fressende Wölfe“ sind.
Mit viel Humor, erfuhren wir mehr über diese, bisher so unbekannte Textsorte, die Balladen.

Vielen Dank, Detlev Rose und Christian Georgi, für dieses interessante Projekt!

von Sofia Unruh, 7.2