Am 5. März fuhr unsere Klasse 7.2 nach Potsdam in das Barberini Museum, um die großartige Ausstellung „Monet.Orte“ zu besichtigen. Wir bekamen zuerst eine Führung, bei der uns die wichtigsten Landschaftsbilder Monets erklärt wurden. Interessant waren die Ausführungen, wie Monet schon in jungen Jahren vom Realismus zum Impressionismus wechselte und wie er immer die gleichen Orte bereiste und diese wiederholt malte. Dabei fing er meisterhaft die wechselhaften Licht- und Wetterlagen ein. Als er im hohen Alter seine Seerosen im Gartenteich malte, wurde er immer abstrakter in Farbgebung als auch Darstellung. Nach der inspirierenden Führung ging es im hauseigenen Atelier ans Werk. Wir durften unsere Ideen impressionistisch auf Papier bringen. Staunenswert waren die unterschiedlichen Ergebnisse, auf die wir alle sehr stolz waren.
Nach dem Workshop stärkten wir uns im sonnigen Museumshof, wo ein großer Heuschober stand. Das Heu duftete herrlich und wir konnten uns gut vorstellen, wie Monet seine berühmten Schober malte.
Wir können das Barberini Museum mit seinen Workshops sehr empfehlen. Auch die folgenden Ausstellungen sind interessant: „Rembrandts Orient“ und „Impressionismus in Russland. Aufbruch zur Avantgarde“.
Vielen Dank an Frau Thiele und Herr Wendt für die tolle Idee und Begleitung!
Klasse 7.2