Unsere Klasse hat sich am 6. März 2024 gemeinsam mit dem Thema Umweltverschmutzung durch Müll beschäftigt. Im Rahmen einer Exkursion mit unseren Klassenlehrerinnen Frau Tran und Frau Königs, bekamen wir die Möglichkeit, an der Müllsammelaktion „Kehrenbürger“ der BSR teilzunehmen, welche nicht nur lehrreich, sondern teils sogar ziemlich erschreckend war. Das Ziel dahinter war, das allgemeine Bewusstsein für Umweltverschmutzung durch Müll zu stärken, sowie einen aktiven Beitrag gegen diese zu leisten.

Dafür bekamen wir zuerst eine thematische Einführung in die vorherrschende Müllsituation in Deutschland, sowie auf der gesamten Welt durch Frau Königs. Mit diesem Hintergrundwissen machten wir uns auf den Weg, ausgerüstet mit Handschuhen, Westen, Greifern und Müllbeuteln, um den Müll in der Umgebung des Schulgeländes zu sammeln und zu entsorgen. Besonders häufig fanden wir Glassplitter, Verpackungsmaterial, kleinere Plastikteilchen und Zigarettenstummel. Allerdings fanden wir auch Dinge, wie einen Autoreifen, Koffer und einige Kleidungsstücke.

Wir sammelten den Müll in kleineren Gruppen und kehrten anschließend mit prall gefüllten Müllbeuteln zum Schulgebäude zurück. Obwohl die Umgebung augenscheinlich sauber war, merkten wir schnell, wie viel Müll sich eigentlich in unserer Umgebung finden lässt und wie wichtig es ist, dass man gegen dieses Problem aktiv wird und handelt.

Wir hoffen, dass dieser Artikel auch andere Menschen dazu anregt, sich für eine saubere Umwelt einzusetzen. Allein durch korrekte Müllentsorgung und Mülltrennung kann man einen Unterschied machen.
Für uns steht auf jeden Fall jetzt fest, Müll gehört in die Tonne und nicht in die Umwelt.

Olga A. und Emma K.
Schülerinnen der Klasse 9.3