„One Language – Many Voices“. Am 26. Februar 2014 besuchten wir, der Englisch-LK des 2.Semesters, jenes Theaterstück in der Akademie der Künste.
Bereits im Vorfeld hatten wir uns über vier der Stücke informiert, doch die Inszenierung selbst überraschte, beeindruckte und erstaunte uns. Es wurden Musik, Tanz und Sprache miteinander verbunden, sodass der gesamte Auftritt lebhaft und energisch wirkte – ja, man fühlte sich gar mitgerissen.
„An Outpost of Progress“ (J.Conrad) , die erste der vier Kurzgeschichten, erzählt das Erlebnis zweier europäischer Händler, welche in einem Vorposten im tropischen Teil Afrikas von ihrem Schicksal verlassen werden.
In „The Force of Circumstances“ von S. Maugham gerät ein ungleiches Paar in eine verzwickte Situation, dank der sie ihre Ehe vor ihren Augen zerbrechen sehen.
„Dead Men’s Path“ (C.Achebe) wiederum handelt von einem gewiss übereifrigen Lehrer, der versucht, moderne Denkweisen und europäische Werte in die traditionelle Lebensweise eines afrikanischen Dorfes zu integrieren. Jedoch scheitert er nicht nur, sondern löst ein Desaster aus.
Zuletzt bestaunten wir noch die Umsetzung von Salman Rushdies’ „Good Advice is rarer than Rubies“. In dieser bewirbt sich eine junge, indische Frau um ein Visum, damit sie nach Britannien immigrieren darf. Durch den schlechten Rat eines alten Betrügers schafft sie es jedoch, sich einem Konflikt nicht nur zu entziehen, sondern sogar eine Revanche zu arrangieren.
Sicher hat jedem von uns ein anderes Werk besonders gefallen, insgesamt waren sie aber alle sehr verständlich und hinterließen einen nachhaltigen Eindruck. Wir hoffen, in der Zukunft auch weiter die Gelegenheit zu haben, englische Theaterstücke zu besuchen, denn diese lassen sich nur empfehlen!
A.Hönig, E.Brauns