Unter dieser Überschrift haben sich die Schülerinnen und Schüler der 5.1 ihre ganz eigenen Gedanken gemacht und gezeigt, welche unterschiedlichen Facetten mit dieser Pandemie verbunden sind.

Im Homeschooling nur vorm Mac
wirklich das ist kein Gag.
Alles ist anders, Tag um Tag,
das ist der Grund, warum ich dich nicht mag.

Corona und ich mögen uns nicht.
Ständig steht Corona im Rampenlicht.

In Präsenz ist es auch nicht so schön,
das ist nur so ein Gestöhn,
denn wir wurden aufgeteilt,
das ist seit Monaten so und verweilt.

Corona und ich mögen uns nicht.
Ständig steht Corona im Rampenlicht.

Montag und Donnerstag Corona-Test,
ich hoffe, das geht nicht bis zum Weihnachtsfest.
Maskenpflicht in der Schule jeden Tag,
das ist bestimmt etwas vom Senat.

Corona und ich mögen uns nicht.
Ständig steht Corona im Rampenlicht.

Ich hoffe, ich werde nicht von Corona überfallen
und auch nicht die Leute in den Markthallen.
Damit mir und dir das nicht passiert,
trage ich stets ’ne Maske, nicht frittiert.

Corona und ich mögen uns nicht.
Ständig steht Corona im Rampenlicht.

Ich wasche öfter meine Hände
und sehe viel zu oft die eigenen Wände.
Corona! So viele Menschen sind gestorben,
Ständig machen wir uns nur Sorgen.

Corona und ich mögen uns nicht.
Ständig steht Corona im Rampenlicht.

Bestimmt sind alle bald geimpft
und dann wird über Corona nicht mehr geschimpft.
Corona, Corona ist überall.
Ich hoffe, es ist bald vorbei.

Durch Corona ist alles anders. Aber es ist nicht alles doof. Zum Beispiel die Waldspaziergänge, die ich und meine Familie gemacht haben. Oder, dass man länger schlafen konnte. Aber Corona bringt auch viele Probleme mit sich. Eines davon ist der viele Müll, der bei der Produktion von den Masken und den Schnelltests in Umlauf kommt. Auch das Homeschooling sorgt bei einigen Kindern für Probleme. Man lernt weniger und wird unkonzentriert. Aber vor allem, dass man seine Freunde nicht treffen konnte, hat tierisch genervt. Dass Kinos und Schwimmhallen geschlossen werden mussten, war auch nicht besonders toll. Doch dafür hatte man viel mehr Zeit für andere Hobbys, wofür man sonst nicht so viel Zeit hat. Lesen zum Beispiel. Oder basteln. Aber trotzdem ist es besser, wenn man nicht die ganze Zeit Zuhause sitzt oder überall nur mit Maske hindarf. Deswegen hoffen wir doch alle sehr, dass die Pandemie bald vorbei ist.

Ein Virus beherrscht die ganze Welt, hieß es plötzlich überall in den Nachrichten. Und damit änderte sich mein Leben schlagartig. Rückblickend hatte der Virus für mich gute, aber auch schlechte Seiten. Die Bilder in den Nachrichten und dass meine Eltern in Risikoberufen direkten Kontakt zu den Erkrankten haben würden, gab mir ein seltsames Gefühl der Angst und Unsicherheit. Ich fragte mich, ob meine Familie gesund bleibt, ob der Virus wirklich so schlimm ist und wann ich mal wieder einen schönen Ausflug machen könnte. Jetzt fragt ihr euch sicher, was die guten Seiten für mich waren, oder? Da wir die Zeit als Familie viel intensiver genutzt haben, viel in Berlin unterwegs waren und mein Zimmer neu eingerichtet wurde, konnte ich mich oft ablenken und so auch viele schöne Tage in der Viruszeit verbringen. Die Schulzeit zu Hause empfand ich anfangs abenteuerlich. Aber mittlerweile möchte ich einfach nur wieder in die Schule zu meinen neuen Freunden und habe festgestellt, dass Homeschooling auch einige Nachteile mit sich bringt. Nun hoffe ich auf etwas Normalität und freue mich auf viele schöne Ausflüge im Sommer. Corona hat mir gezeigt, dass das Leben nicht selbstverständlich ist und dass man sich um schwächere Menschen kümmern muss.

Über Nacht ist etwas da,
ein Virus so klein und unsichtbar.
Es kam aus dem Nichts, so unverhofft
und verändert die Welt schroff. 

Online Schule, Tests durchführen, 
Maske tragen, ist nicht schön.
Kino, Urlaub ist tabu,
nicht mal eine Shoppingtour.
Angst um die Familie kommt auch noch dazu.

Wie geht’s jetzt weiter mit der Lage?
Das ist meine erste Frage.
Impfstoff ist zwar jetzt schon da,
aber der Virus ist immer noch nicht unsichtbar.

Die Wissenschaft forscht, so gut es nur geht,
und es ist erstaunlich, wie die Politik schon steht.
Trägt nun jeder seinen Teil dazu bei,
ist die Pandemie schon bald vorbei.

Die schlimmere Version ist jetzt auch schon da,
er verbreitet sich schneller als jeder andere.
Angst und Schrecken will er verbreiten,
aber wir bekämpfen ihn beizeiten.

Wir werden stärker und haben einen Plan,
noch ist die Arbeit nicht getan.
Die Hoffnung ist uns auch noch geblieben,
und WIR werden den Virus besiegen!