Am Donnerstag, dem 13.2.2020, luden Herr Seele und der Bezirksstadtrat für Schule, Gordon Lemm, zu einem offenen Informationsabend rund um das Baugeschehen am ONG ein. Unterstützt wurde der Stadtrat durch Vertreterinnen und Vertreter des Bezirksamts: Frau Ramin, Frau Engelhardt, Frau Pohl und Herrn Moll.

Das wichtigste Thema des Abends war der neue Schulergänzungsbau, der im März fertiggestellt wird und dessen neue Unterrichtsräume im Schulhaus für Entlastung sorgen werden. Mit einem Anstieg der Schülerzahl ist diesbezüglich aktuell nicht zu rechnen.

Über den Bau einer eigenen Turnhalle für das Otto-Nagel-Gymnasium kann voraussichtlich erst 2022 gesprochen werden.

Das Brückenprojekt soll ebenfalls Ende März fertiggestellt werden und die barrierefreie und fußgängerfreundliche Überquerung der Bahngleise ermöglichen. Ein befestigter Verbindungsweg zwischen der Braunsdorfstraße und dem Waldbacher Weg ist ebenfalls geplant. 

Auch die Neugestaltung des Schulhofs ist ein aktuelles Thema, dessen kreative Planung möglicherweise in die Hand der Schüler gelegt wird. Hierbei soll besonders auf Lärmeindämmung in den Pausen und ein „grünes“ Gesamtbild geachtet werden. Die Begrünung der Brückenrampe soll positiv zum Gesamtbild beitragen.

Natürlich bleiben trotzdem offene Fragen: Was passiert, wenn die Bauarbeiten abgeschlossen sind? Wer setzt sich für die Reparatur der Straßen und den Ausbau befestigter Gehwege ein?

Besonders die Mozartstraße ist durch die aktuellen Bauarbeiten in Mitleidenschaft geraten. Und auch die sogenannten „Elterntaxis“ und zugeparkten Grünstreifen tragen nicht zur Besserung bei. Daher appellieren die Anwohner und die Schulleitung an die Eltern, den Schulweg ihrer Kinder nachhaltiger zu gestalten: das Fahrrad oder die öffentlichen Verkehrsmittel kommen hier als Möglichkeiten in Frage. Alle Beteiligten sind um die Sicherheit der Schüler und die Besserung der aktuellen Verkehrssituation bemüht.

Die Schulleitung bedankt sich für den konstruktiven und respektvollen Austausch sowie die aktive Beteiligung der Anwohner.

Tom Rosenbaum