Dunkel und schaurig lag der Wald im Mondscheinlicht, gespenstische Schatten kreisten …
So ungefähr stellt man sich den Satzanfang einer Horrorstory vor. Doch habt ihr einmal selbst daran gedacht, eine eigene Gruselgeschichte zu kreieren? Und diese dann als Schattentheater zu verwirklichen?
So, nun habe ich mich verraten. Der kluge Leser weiß sicherlich, worum es dieses Mal geht. Ein Schattentheaterprojekt basierend auf der eigenen Horrorgeschichte – solch einen Auftrag hat die Klasse 8.2 im Kunstunterricht bekommen.
Nach langem Überlegen, holprigen Anfangsversuchen und verworfenen Ideen hatte man sich in jeder Gruppe auf die perfekte Geschichte entschieden. Das war jedoch nur der einfache Part. Als weitaus schwieriger erwies sich das Herstellen der Figuren und der Schauplätze. Nach einer mühevollen, aber unterhaltsamen Arbeitsphase, folgte die nächste Etappe:
Es war jetzt vonnöten, eine möglichst qualitätsreiche und spannende Verfilmung anzufertigen. Eigens dafür, bekam die Klasse 8.2 von unserer Kunst- und Klassenlehrerin Frau Jürries die nötigen Materialien, wie eine Kamera und Lampen.
Auf die Plätze, fertig, filmen!
Voll Eifer und Elan widmeten wir uns der neuen Herausforderung. Eine freundliche Atmosphäre sorgte für Teamwork, es wurde geholfen und manchmal auch die richtige Technik erklärt.Wie es sich herausstellte, gehört zum Dreh auch immer Flexibilität. Oft musste improvisiert werden, die Szene wurde im letzten Moment geändert oder eine Figur umgearbeitet.
Doch nun, nach gelungener Arbeit kann die Klasse sagen, dass sie diese Aufgabe mit Bravour bestanden hat. Und wie wonnig ist es doch, nach der Mühe und investierter Zeit das eigen erarbeitete Projekt zu begutachten und zu präsentieren.
Vielen Dank, Frau Jürries, für dieses kreative und erfahrungsreiche Projekt.
Sofia Unruh 8.2