Im Kunstunterricht beschäftigte sich unsere Klasse 6.2 mehrere Unterrichtsstunden mit dem Handpuppenbau und dem Handpuppentheater.
Zuerst recherchierten wir die Begriffe „Handpuppe“, „Sockenpuppe“ und „Klappmaulpuppe“ und schauten uns zwei Videos mit Bastelanleitungen an. Aus den Videos erfuhren wir, wie man mit wenigen Materialien und Werkzeugen eine Handpuppe gestalten kann.
Dann wurde die Klasse in Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe sollte sich ein Thema und ein Problem ausdenken. Das Problem konnte man in eine reale oder in eine eher unrealistische Situation setzen und die Lösung eher ernst oder witzig darstellen. Das alles wurde protokolliert.
Anschließend begannen wir, unsere Klappmaulpuppen zu basteln. Charaktereigenschaften der Puppen sollten an ihrer äußeren Erscheinung ablesbar sein. Unsere Ergebnisse luden wir auf Moodle hoch.
So entstanden interessante Spielszenen und fantasievolle Klappmaulpuppen. Es gab eine Jagd nach einem Maskottchen, einen Banküberfall, eine Reportage über Gorillas, griechische Götter im Kampf gegen das Coronavirus und eine Flugstunde bei Aliens.
Am letzten Schultag vor den Osterferien durften wir unsere Spielszenen auf der Bühne in der Aula präsentieren. Vor der Vorführungen übten wir unsere Texte fleißig. Es musste natürlich frei gesprochen werden. Noch übten wir das Umgehen mit den Puppen, z. B. wie können die Klappmaulpuppen lachen, weinen, sich ärgern, staunen oder sich freuen. Am Tag der Präsentation waren wir alle aufgeregt. Es klappte aber alles sehr gut. Wir hatten viel Spaß dabei und wurden mit sehr guten Noten belohnt.
Danke, liebe Frau Albrecht, für die Möglichkeit, Puppenmacher und Schauspieler zu sein.
Evelyn, Klasse 6.2