Im Deutschunterricht beschäftigte sich die Klasse 5.2 eine Zeit lang mit dem Thema „Märchen“.

Wir lernten die verschiedenen Märchenmerkmale kennen und entdeckten, wie ein Märchen entsteht.

Wusstet ihr zum Beispiel, dass „Aschenputtel“ weltweit das älteste Märchen sein dürfte und dass es davon über 400 Varianten gibt?

Mit Hilfe einer Märchenbastelmaschine kombinierten wir verschiedene Helden, Gegner, magische Helfer, Schauplätze und Aufgaben miteinander. Nach diesen Angaben verfasste jeder Schüler der Klasse sein eigenes Märchen. So entstanden 33 kunterbunte Erzählungen. In Gruppen wurden die Besten herausgesucht und in einen Theatertext umgeschrieben.

Das Vorbereiten und Vorführen des Theaterstückes war ein unvergessliches Erlebnis: Katrin, der Wolf, wurde mit Blitzen attackiert; Felix, dem Teufel, ging es schlecht, weil er einen Trank mit Zauberkraut getrunken hatte; Pauline als der dumme Mann und Marie R., der Hengst, machten sich auf die Suche nach dem Schatz; Anja, der Teufel, verlor sein magisches Schwert; Marie W. als Mädchen und Lena als Kater wollten sich den Schlüssel von dem Räuber zurück holen; Evelyn, die Koboldin, schenkte Riese Malte ihren Zauberstab; Sofi als Ella fand neue Freunde; Luna, die Gerda spielte, stellte sich als Hexe heraus…

Doch wie alle wissen wird am Ende der meisten Märchen doch wieder gut, denn „wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.“ Und so war es in unseren Märchen auch.

Danke, liebe Frau Lösche, für märchenhafte Deutschstunden! So macht das Lernen Spaß!

Evelyn S., Klasse 5.2