Wir nutzen elektrischen Strom unentwegt, ohne darüber nachzudenken. Strom kommt für uns aus der Steckdose und ist immer verfügbar. Aber wie nachhaltig und effizient ist unser Stromnetz?
Wie sicher ist unsere Stromversorgung und warum kommt es eigentlich zu Blackouts?

Diesen Fragen durften wir – die IG Friedenstaube – uns in dem Workshop „Smart Kid? Smart Grid“ stellen. Im Workshop erkannten wir schnell, dass die Stromversorgung nicht so sicher ist, wie viele von uns denken. Im Jahr 2020 kam es zweimal fast zu einem Total-Blackout – dem kompletten Zusammenbruch unseres Stromnetzes. Da unser ganzes Leben an Elektrizität gekoppelt ist, hätte dies im Ernstfall katastrophale Folgen: So würde u.a. die Wasserversorgung zusammenbrechen, da elektrische Pumpen ohne Strom versagen.

Gemeinsam suchten wir nach Lösungsansätzen: Eine attraktive Alternative zum herkömmlichen Stromnetz bieten „Smart Grids“. „Smart Grids“ – das sind intelligente Stromnetze. Hier können die Stromerzeugung, der Verbrauch und die Speicherung des Stroms dynamisch gesteuert und nachhaltig genutzt werden.

Um das Gelernte gleich anzuwenden, erarbeiteten wir nachhaltige Geschäftsmodelle zur intelligenten Stromnutzung. Wir legten einen Fokus auf die Stromverschwendung in unserem Alltag und überlegten uns hierfür innovative Lösungen. Die fertig ausgearbeiteten Geschäftsmodelle reichten wir bei dem Wettbewerb der Deutschen Gesellschaft „Der Netzausbau macht Schule – Macht mit!“ ein, an dem jährlich insgesamt 20 Schulen teilnehmen.

Wir danken der Deutschen Gesellschaft e.V. und insbesondere Jan Roessel und Lotta Dyes für den spannenden und lehrreichen Workshop!

IG Friedenstaube