Am 31. Mai hatten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 11 die Gelegenheit, an einer realitätsnahen Simulation der Europawahl teilzunehmen. Die Junior-Europawahl, die in diesem Zeitraum stattfand, bot unseren jungen Wählerinnen und Wählern die Möglichkeit, Demokratie hautnah zu erleben und ein besseres Verständnis für politische Prozesse zu entwickeln.
Im Vorfeld dazu konnten sie eine Ausstellung zu den Wahlprogrammen und Wahlkampfstrategien der großen politischen Parteien besuchen. Diese wurde im Politikunterricht der 10. Klassen gestaltet.

Eine Wahl wie im echten Leben

Die Organisation der Junior-Europawahl wurde durch den WPU Politik-Kurs übernommen. Sie war detailgetreu und orientierte sich an den Abläufen einer echten Wahl. Im Vorfeld wurden Wahlkabinen aufgebaut, in denen die Schülerinnen und Schüler ihre Stimme in Ruhe und geheim abgeben konnten. Stimmzettel, die den offiziellen Vorlagen nachempfunden waren, sorgten für ein realistisches Gefühl. Die abgegebenen Stimmen wurden schließlich in einer klassischen Wahlurne gesammelt.

Lernen durch praktische Erfahrung

Durch die Teilnahme an der Junior-Europawahl erhielten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, den Wahlprozess praktisch zu erfahren und ihre politischen Kompetenzen zu erweitern. Für viele war es das erste Mal, dass sie eine Stimme abgeben durften – eine aufregende und lehrreiche Erfahrung, die sicherlich im Gedächtnis bleiben wird.

Wahlergebnis

Bei einer Wahlbeteiligung von 80% wurde folgendes Ergebnis am ONG erzielt:

Abb. 1: Wahlergebnis

Die Auswertung der Juniorwahl im Vergleich mit den Ergebnissen der offiziellen Europawahl erfolgt im Unterricht Politische Bildung.

Annett Zimmermann
Fachleiterin GeWi