Unser Leistungskurs Kunst des 11. Jahrgangs besuchte am Dienstag, den 17. August 2021 die Ausstellung „HIDDEN – Tiere im Anthropozän“ im „freiraum für fotografie“.
Im Rahmen des Semesterschwerpunktes „Fotografie“ behandelten wir das Thema, wie Tiere durch das Konsumverhalten der Menschen leiden müssen. „Anthropozän“ ist ein geologisches Zeitalter, in dem die Erde hauptsächlich vom Menschen dominiert wird. Es begann ungefähr Mitte des 20. Jahrhunderts.
Nach dem Motto „Wir wissen, dass das, was wir sehen, falsch ist“ und unter den Aspekten Mode, Fischerei, industrielle Landwirtschaft, Lebendtransporte, Forschung und Unterhaltung wurden eindrückliche Fotografien von 40 internationalen Künstlern gezeigt.
Schon Tolstoi sagte: „Wenn das Leiden eines anderen Geschöpfes bei dir Schmerz auslöst, gib nicht dem anfänglichen Wunsch nach, davor zu fliehen, sondern komme dem Leid so nahe wie möglich und versuche zu helfen.“
Die Auseinandersetzung mit den aufrüttelnden Bildern wurde in dem Workshop nicht nur auf sachliche, sondern auch auf persönliche Weise vertieft. Dadurch lernten wir uns auch alle näher kennen. Die Ausstellung machte uns bewusst, dass wir durch unser Konsumverhalten Einfluss auf das Leiden der Tiere haben und ist sehr zu empfehlen.
Vielen Dank an Frau Albrecht für die Organisation der Exkursion und an Muriel Dittmar für die Bilder.
Anastasia Gantenbrink