Wie sieht die Zukunft der digitalen Technik aus, welche Möglichkeiten habe ich als Jugendlicher, diese Entwicklung aktiv mitzugestalten und welche Perspektiven bietet mir dabei die IT-Branche? Wie leitet man eigentlich ein großes Unternehmen und auf welche Weise finde ich als junge Frau am besten den Einstieg in die noch männerdominierte Welt des Managements?
Diese oder ähnliche Fragen haben sich viele von euch bestimmt schon häufiger gestellt – und am Montag, den 13.06., gab es die einmalige Gelegenheit, an unserer Schule Antworten zu erhalten.
Genau diese Aufgabe übernahmen Frau Martina Koederitz (Vorsitzende der Geschäftsführung von IBM Deutschland & General Manager Deutschland, Österreich, Schweiz) sowie Frau Dr. Sigrid Nikutta (Vorstandsvorsitzende der BVG), ab 16:30 Uhr in der Aula unserer Schule. Die beiden Frauen sind zwei der einflussreichsten Top-Managerinnen Deutschlands, Frau Koederitz findet sich zum Beispiel auf der Liste der 25 wichtigsten Managerinnen Deutschlands des „Handelsblattes“ und ist „Mestemacher Managerin des Jahres 2015“, Frau Dr. Nikutta hingegen ist Teil der „Top 25 Business Frauen“ der „Financial Times Deutschland“ und wurde im Jahr 2012 ebenfalls mit dem Titel „Mestemacher Managerin des Jahres“ ausgezeichnet.
In der offenen Gesprächsrunde konnten alle Schüler, Eltern und Lehrer ihre persönlichen Fragen an beide Managerinnen richten. Entstanden ist daraus ein interessantes Gespräch, in dem Frau Koederitz und Frau Dr. Nikutta jede Frage ausführlich beantworteten und eine Menge Spannendes zu Themen wie beispielsweise Frauen in Führungspositionen, ihrem eigenen Werdegang sowie Perspektiven für Jugendliche in der Wirtschaft und Management erzählen konnten. In der entspannten Atmosphäre unserer Aula hatten sowohl unsere beiden Gäste, aber auch alle Zuhörer sichtlich Freude an der Veranstaltung.
Wir möchten uns auf diesem Wege nochmals ganz herzlich bei Martina Koederitz und Dr. Sigrid Nikutta für diesen Nachmittag bedanken und hoffen, dass unsere Schüler sowie alle weiteren Gäste eine Menge an Nützlichem und Wissenswertem mit nach Hause nehmen konnten.
Julius Roth