“Recuerdos que nunca olvidaremos y amigos que durarán para siempre”.

„Erinnerungen, die wir nie vergessen werden und Freunde, die für immer bleiben.“ 

Teil 1 – Die Woche in Deutschland

Genau das konnten wir von dem diesjährigen Spanien-Austausch mit unserer Partnerschule „Instituto  Antares Rivas-Vaciamadrid“ mitnehmen. Im März 2024 kamen die Spanier zuerst zu uns nach Berlin. Wir hatten direkt die Chance uns bei einem Willkommens-Buffet in der Schule besser kennenzulernen, bevor wir das Wochenende in den Familien selbst gestaltet haben und einzigartige Momente sammeln konnten.

Auch wenn unser Programm am Montag noch nicht wie geplant starten konnte, haben wir daraus das Beste gemacht und uns nicht unterkriegen lassen, sodass wir am Dienstag unser Programm wunderbar starten konnten, denn an den folgenden Tagen haben wir alle zusammen viel erlebt, beispielsweise haben wir eine Graffiti Tour gemacht mit anschließendem Graffiti-Workshop, wo wir ein eigenes Graffiti gestalten durften. 

Am Mittwoch haben wir uns viel mit der deutschen Geschichte beschäftigt, denn wir besuchten einen TimeRide durch die Geschichte Deutschlands und nach einer Mittagspause in der „Mall of Berlin“ gingen wir in das 4D-Deutschlandmuseum.

Am Donnerstag konnten wir uns im Hochseilgarten Mount-Mitte erst einmal auspowern und am Nachmittag waren wir am Uber Platz Bowlen, was viel Spaß und Freude gemacht hat und ein schöner letzter Nachmittag gemeinsam war. Anschließend konnten wir den Abend noch in den Familien ausklingen lassen.

Nun war schon der letzte Tag und die spanischen Austauschschüler lernten unser Otto-Nagel Gymnasium kennen. In der Schule haben wir zuerst ein Plakat mit unseren Partnern zusammen gestaltet, auf welchem wir unsere gemeinsamen Momente festgehalten haben. Dies ist eine perfekte Erinnerung an die wundervolle Zeit. Anschließend haben wir den Spaniern eine Schulführung gegeben, danach haben wir noch einen kleinen Spaziergang zum Schloss Biesdorf gemacht, wo wir die Ausstellung des Otto-Nagel Gymnasiums bewundert haben und anschließend ging es zurück zur Schule, da die Pizzen auf uns gewartet haben. Dann war es auch schon so weit und wir haben die Spanier zum Flughafen gebracht. 

Der Abschied war noch nicht allzu schwer, da wir wussten, dass wir uns in 5 Wochen wiedersehen würden, trotzdem war es natürlich traurig und ein eigenartiges Gefühl sie gehen zu lassen, nachdem wir alle für eine Woche zusammen waren und dadurch natürlich eng zusammen gewachsen sind. 

Teil 2 – Die Woche in Spanien

Nun war es endlich so weit und Mitte April ging es endlich los nach Madrid. Die Vorfreude unsere Austauschpartner wiederzusehen war unbeschreiblich groß. Als der Bus am Instituto in Rivas-Vaciamadrid ankam und die Spanier uns begrüßten, waren alle total glücklich und wir freuten uns auf die kommende Woche. Am gleichen Abend trafen wir uns nochmal in einem Einkaufszentrum und gingen Bowlen und haben den ersten Abend zusammen mit einem Abendessen in der Mall ausklingen lassen. 

Am Mittwoch ging es dann schon richtig los und wir besuchten den Warner Freizeitpark, wo wir uns den gesamten Tag aufgehalten haben und somit genug Zeit hatten, um fast alle Achterbahnen auszuprobieren. 

Am dritten Tag haben wir deutschen Schüler die wunderschöne Stadt Alcalá de Henares besucht, unsere Spanier mussten leider in die Schule, da sie eine wichtige Prüfung hatten. In Alcalá hatten wir eine Stadtführung und anschließend etwas Zeit, um selbst die Stadt und ihre Architektur zu erkunden und zu bewundern

Am Freitag waren wir in Madrid, wo wir eine weitere Tour hatten und die Sehenswürdigkeiten von Madrid entdeckt haben. Außerdem haben wir Museum „Reina Sofía“ besucht, wo u.a. Werke von Pablo Picasso und Salvador Dallen zu sehen sind. Im Anschluss waren wir im berühmten „Parque del Retiro“ und haben dort den Nachmittag verbracht. 

Am Wochenende wurde das Programm individuell in den Familien organisiert. 

Am letzten Tag haben wir in den Schulalltag unserer Partner reingeschnuppert und die spanische Schule kennengelernt, was sich als sehr interessant herausstellte, da es doch einige Unterschiede zur deutschen Schule gibt. 

Dann war es auch leider schon so weit Adiós zu sagen und der Abschied fiel sehr schwer.

Wir sind sehr dankbar dafür, dass wir die Möglichkeit hatten, an diesem Austausch teilzunehmen und wollen deshalb nochmal ein großes Dankeschön an Frau Niehoff und Frau Mende aussprechen, welche den Austausch toll organisiert und durchgeführt haben. 

Josephin Aurich (9.3)