Wir, die 5.2 und 5.1, gingen am Montag, den 26. Januar 2015 in die Distel.

Nach dem 1. Block fuhren wir gemeinsam bis zur Friedrichstraße. In der Bahn unterhielten sich alle und lachten gemeinsam. Endlich ausgestiegen, machten wir noch einen kleinen Abstecher in den Backshop. Frisch gestärkt stand unsere Klasse jetzt vor einem alten Gebäude. Was uns hier erwartete, wussten wir ganz genau: ein wunderschönes, englisches Theaterstück: „Ben and the smugglers“. Wir hatten uns schon das ganze Wochenende auf das Stück gefreut. Jetzt konnte unserer Klasse nichts mehr im Weg stehen.

Wir stiegen die Treppen hinauf bis ins oberste Geschoss. Dort erwartete uns der Theatersaal. Wir setzten uns in die oberen ersten drei Reihen auf dem Balkon. Wir waren bereit. Das Theaterstück konnte anfangen. Doch das tat es erst in 10 Minuten. Also diskutierten wir darüber, was Ben so erleben würde und ob er die Schmuggler erwischt… .

Endlich tat sich was auf der Bühne: Ben, versteckte sich vor seiner Mutter, er musste baden. Ben hasste es zu baden. Doch seine Mutter konnte ihn überreden. Heute sollten Verwandte aus England kommen und da wollte Ben natürlich hübsch aussehen. Also zog er sich aus und machte das Wasser an. In der Badewanne, erlebte Ben eine wundersame Geschichte. Er landete auf einer Insel mit Schildkröten, die wirklich süß waren. Doch dann beobachtete er zwei Schmuggler, die die Schildkröten verkaufen wollten. Die Schmuggler konnten jedoch nur Englisch sprechen. Ben kann, wenn er sich anstrengt, die grundliegenden, englischen Wörter. Natürlich konnte Ben die kleinen Schildkröten nicht im Stich lassen. Er folgte den zwei Erwachsenen, um die Tiere zu befreien. Ben kam auf ein Schiff. Dort begegnete er einem Mädchen namens Lisa. Mit ihr und einem cleveren Plan, schaffte es Ben die Schildkröten zu befreien und die Schmuggler zu besiegen.

Am Ende klatschten wir ganz laut. Das Theaterstück war wirklich toll. Die Schauspieler waren Naturtalente. Man sah, dass ihnen ihre Arbeit riesigen Spaß macht. Ich hätte ihnen noch stundenlang zusehen können. Leider ging das nicht.
Wir fuhren wieder mit der S5. Doch dieses Mal in die andere Richtung. Stück für Stück wurde die S-Bahn leerer. Zum Schluss saßen nur noch drei Mädchen, Herr Wendt und ich in der Bahn. Als ich ausstieg, erinnerte ich mich noch mal an den Tag und war ein bisschen traurig, dass er so schnell vorbei ging. Ich kann das Stück, „Ben and the smugglers“ nur empfehlen und würde gerne noch einmal so einen schönen Ausflug machen.