Am 3. April 2025 war es wieder so weit: viele Mädchen der Klasse 6.1 haben beim bundesweiten Girls’Day in spannende Berufe hineingeschnuppert. Ob Technik, Recht, Politik oder Selbstständigkeit – der Tag zeigte, wie vielfältig und spannend die Berufswelt für Mädchen sein kann.

Mit großer Neugier und Begeisterung erkundeten die Schülerinnen ganz unterschiedliche Berufsfelder. Einige von ihnen konnten in einer Kanzlei einen Einblick in den juristischen Alltag gewinnen – dabei ging es unter anderem um Themen wie Schweigepflicht und Buchführung. Andere lernten den Arbeitsalltag eines Politikers kennen und erfuhren, wie vielfältig und verantwortungsvoll dieses Berufsfeld sein kann.

Auch Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit und Digitalisierung standen auf dem Programm: So beschäftigte sich eine Gruppe mit dem Facility Management und damit, wie Gebäude klimaneutral gestaltet werden können. Eine andere Gruppe besuchte ein Unternehmen, das Autos testet, und durfte dort sogar ausprobieren, wie man mit Künstlicher Intelligenz – konkret mit ChatGPT – programmiert.

Doch nicht nur Büros und Computer spielten eine Rolle: Eine Schülerin lernte bei einem Handwerksbetrieb, wie Lüftungsanlagen gewartet werden – ein spannender Einblick in die Welt der Klima- und Lüftungstechnik. Und auch das Thema Selbstständigkeit wurde greifbar: Einige Mädchen trafen die Gründerin eines Yogastudios und erfuhren, welche Herausforderungen und Entscheidungen mit der Gründung eines eigenen Unternehmens verbunden sind.

Der Girls’Day ist ein wichtiger Beitrag zur Förderung von Mädchen: Er stärkt das Selbstbewusstsein, weckt Interesse an MINT- und Zukunftsberufen und eröffnet Perspektiven fernab klassischer Rollenbilder.

Frau Zimmermann