Am 17.03.2016 besuchte die 9.1 die Omar-Moschee in Kreuzberg im Rahmen des Ethik-Unterrichts.
Unsere Führung begann zuerst damit, dass wir unsere Schuhe ausziehen mussten, damit wir den Teppich im Gebetsraum nicht schmutzig machen würden. Dieser Raum war wirklich großzügig, mit einer kleinen Gebetsnische und einer hohen Kanzel. Uns fiel auf, dass es an den Wänden keine Bilder gab, die sind im Islam verboten, sondern arabische Kalligraphien, wie die Namen Allahs.
Besonders stachen uns auch die großen Flachbildfernseher ins Auge. Die werden aber nicht genutzt, um darauf Fußball zu schauen oder so. Auf ihnen werden die Freitagsgebete des Imam auf türkisch und deutsch gezeigt, damit auch die Muslime, die kein arabisch sprechen, sie verstehen können.
Nachdem wir den Gebetsraum angeschaut hatten, war genug Zeit, um unseren Guide mit Fragen zu löchern. Sehr geduldig beantwortete er alle unsere Fragen zu islamischen Bräuchen, dem Mondkalender, der für die Feiertage genutzt wird und was wir sonst so wissen wollten. Für die meisten von uns war es der erste Besuch in einer Moschee und so hatten wir wirklich viele Fragen.
Uns wurde auch noch der Raum gezeigt, in dem die Männer sich vor dem Gebet waschen können, was im Islam besonders wichtig ist. Männer und Frauen haben in der Omar-Moschee unterschiedliche Gebets- und Waschräume.
Damit endete unser Besuch in der Moschee mit vielen interessanten Eindrücken.
Ch. Hanke